Johann Strauß (Sohn)
„Der Zigeunerbaron“ – Ouvertüre zur Operette op. 417
Johannes Brahms
Zigeunerlieder op. 103 Fassung für Sopran und Klavier von Johannes Brahms
Johannes Brahms
„An eine Äolsharfe“ op. 19 Nr. 5
Johannes Brahms
Intermezzo A-Dur op. 118 Nr. 2
Hugo Wolf
„An eine Äolsharfe“ – Lied auf ein Gedicht von Eduard Mörike
Johann Strauß (Vater)
Kettenbrücken-Walzer op. 4
Johann Strauß (Sohn)
„Draußen in Sievering blüht wieder der Flieder“ aus „Die Tänzerin Fanny Elßler“
Johannes Brahms
Walzer op. 39 Nr. 15
Johann Strauß (Sohn)
„Es hat dem Grafen nichts genutzt“ / „Grüß dich Gott, du liebes Nesterl“ aus „Wiener Blut“
Johann Strauß (Sohn)
„An der schönen blauen Donau“ – Walzer op. 314
Alice Lackner
Sopran
Alice Lackner - Sopran

Die Stimme von Alice Lackner wird von der Presse als „betörend sicher, mit astralischen Höhen und Durchschlagskraft“ (Oper!) und als „vollends bezaubernd“ (Tagesspiegel) beschrieben. Sie ist regelmäßig mit Orchestern wie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Konzerthausorchester Berlin, Gewandhausorchester Leipzig, Essener Philharmoniker, Russisches Staatsorchester Kaliningrad, Brandenburgisches Staatsorchester, lautten compagney Berlin, Ensemble 1700 oder Concerto Theresia zu hören, unter der Leitung namhafter Dirigent*innen wie Vladimir Jurowski, Wolfgang Katschner, Dorothee Oberlinger, Tomáš Netopil, Andrea Marchiol oder Andreas Reize.
Höhepunkte der letzten Saisons waren u.a. das Sopran-Solo in Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 4 im Konzerthaus Berlin, die „Martha“ in der Uraufführung von Gordon Kampes „Dogville“ am Aalto Theater Essen, der „Ruggiero“ in Händels „Alcina“ in einer Produktion der lautten compagney Berlin, oder auch die „Negiorea“ in Andrea Bernasconis „L’Huomo“ im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth und bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci. Weitere Engagements führten sie u.a. in die Berliner Philharmonie, zum Musikfest Berlin, zum George-Enescu-Festival Bukarest, zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, zu den Tagen Alter Musik Herne oder zum Mosel Musikfestival.
Zu Alice Lackners Kernrepertoire im Konzertfach zählen die Alt-Partien in Kantaten und Oratorien von J.S. Bach, Händel, Mozart und Mendelssohn. Aber auch seltener gespielte Werke wie die Totenmessen von Duruflé oder Suppè, das „Membra Jesu Nostri“ (Buxtehude), oder „Der Sieg des Glaubens“ (Ries) gehören zum Repertoire der Mezzosopranistin. In jüngster Zeit tritt sie im Konzertfach auch als Sopranistin in Erscheinung, wie z.B. in Mahlers Sinfonie Nr. 4, in Mozarts „Große Messe in c-moll“, in Rossinis „Petite Messe Solenelle“, oder auch in Stravinskys „Les Noces“.
Einen großen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet der Liedgesang. Im Jahr 2021 veröffentlichte Alice Lackner ihre Debut-CD „Ernsthaft?!“ beim Label GENUIN, zusammen mit ihrer Liedbegleiterin Imke Lichtwark. Auf dieser CD befinden sich neben Liedern von Schönberg und Zemlinsky auch Ersteinspielungen von Liedern des Komponisten Sven Daigger. Im Oktober 2023 nahm Alice Lackner für Deutschlandfunk zusammen mit dem Pianisten Philip Mayers eine Ersteinspielung aller Lieder von George Antheil vor. Weitere Aufnahmen für cpo, BR-Klassik und ARTE Concert belegen ihr künstlerisches Schaffen.
Alice Lackner wurde in München geboren, studierte Gesang bei Prof. Kunz-Eisenlohr an der HfMT Köln/Aachen und wird derzeit von Sami Kustaloglu in Berlin fortgebildet. Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und Preisträgerin von „cantatebach!“, der Kammeroper Schloss Rheinsberg, und vom „Podium junger Gesangssolisten“. Als studierte Soziologin ist sie am ZOiS Berlin wissenschaftlich tätig. Ab 2025 übernimmt sie die künstlerische Leitung des Festivals „Güldener Herbst“ in Thüringen.
Maud Edenwald
Harfe
Maud Edenwald - Harfe

Maud Edenwald ist seit November 2015 Solo-Harfenistin des RSB. 1991 in Versailles, Frankreich geboren, fing ihre Harfenausbildung mit sechs Jahren in Bonn bei Frau Straub-Acoulon an. Sie studierte zunächst in Versailles am Conservatoire de Région bei Annie Challan. 2004 kam sie nach Berlin und studierte vier Jahre lang bei Ronith Mues, bevor sie 2008 ein Studium als Jungstudentin in der Klasse von Maria Graf und Gesine Dreyer an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ begann. Anschließend folgten von 2009 bis 2015 ein Bachelor- sowie ein Masterstudium. Zusätzlich nahm sie an Meisterkursen teil, u.a. mit Jana Bouskova, Isabelle Moretti, Marie-Pierre Langlamet und Christine Icart.
Orchestererfahrung sammelte sie als Mitglied des Bundesjugendorchesters sowie der Jungen Deutschen Philharmonie. Von 2012 bis 2013 war sie Solo-Harfenistin bei der Neubrandenburger Philharmonie, danach Akademistin an der Deutschen Oper Berlin. Anschließend spielte sie als Solo-Harfenistin beim Beethoven Orchester Bonn.
2011 wurde ihr und dem RSB-Solobratscher Alejandro Regueira Caumel von der Jury einstimmig der 1. Preis beim Wettbewerb für Kammermusik mit Harfe in Madrid in der Kategorie Jugend verliehen. 2014 gewannen sie dort den 1. Preis in der Kategorie Erwachsene.
Andreas Neufeld
Violine
Andreas Neufeld - Violine

Andreas Neufeld wurde in Krasnodar in eine Musikerfamilie hineingeboren. 1991 zog die Familie nach Deutschland. Nach der Teilnahme an einem Programm für besonders begabte Kinder wurde er sofort an der Universität Mannheim in die Klasse von Professor Roman Nodel eingeschrieben.
Während seines Studiums war er Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe, darunter des Wettbewerbs des Deutschen Musikrats und des Luis-Spohr-Wettbewerbs in Weimar. Als Student der Universität Mannheim gewann Andreas Neufeld den Wettbewerb für die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Chefdirigent und Künstlerischem Leiter Claudio Abbado.
Der Musiker arbeitet an verschiedenen Projekten mit Ensembles wie der Deutschen Oper Berlin, dem Bayreuther Festspielorchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und den Wiener Philharmonikern, die von Dirigenten wie Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle, Vladimir Jurowski und Kirill Petrenko geleitet werden.
Derzeit ist Andreas Neufeld Vorspieler der ersten Violinengruppe des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin unter der Leitung von Vladimir Jurowski.
Andreas Neufeld unterrichtet seit Anfang 2021 Violin- und Kammerensembleklassen an der Musikakademie Anton Rubinstein.
Kosuke Yoshikawa
Violine
Kosuke Yoshikawa - Violine

Kosuke Yoshikawa wurde 1984 in Tokio als Sohn einer musikalischen Familie geboren und erhielt mit drei Jahren seinen ersten Violinunterricht. Anschließend setzte er seine Ausbildung an der Toho Gakuen School of Music in Tokio bei Toshiya Eto fort. Von 2003 bis 2010 studierte er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Josef Hell und bestand mit Auszeichnung. Später studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Ana Chumachenco und absolvierte 2013 sein Masterstudium ebenfalls mit Auszeichnung. Für seine weitere umfassende Ausbildung sorgte der Privatunterricht bei Rainer Honeck, Konzertmeister der Wiener Philharmoniker.
Yoshikawa war von 2010 bis 2011 Mitglied der Orchesterakademie der Bayerischen Staatsoper. 2011 erlangte er eine feste Stelle in den Ersten Violinen im Münchener Kammerorchester. Seit 2017 ist er Vorspieler der Ersten Violinen im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Er spielt als Aushilfe bei Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, der Bayerischen Staatsoper, dem Gürzenich Orchester Köln und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
Zu seinen solistischen Erfolgen zählen u.a. Preise beim Stefanie Hohl Wettbewerb in Wien und dem Internationalen Violinwettbewerb in Sion-Vallais. Als Solist spielte Kosuke Yoshikawa u.a. mit den Mitgliedern des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, der Bayerischen Philharmonie, der Baden-Badener Philharmonie und Prager Philharmonie. Er hat eine große Leidenschaft für Kammermusik und spielt mit mehreren Ensembles sowie mit verschiedenen Violinduos, einem Klaviertrio und Streichquartetten.
N.N.
Viola
Ringela Riemke
Violoncello
Ringela Riemke - Violoncello

Ringela Riemke, seit 1990 stellvertretende Solocellistin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, studierte an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Wolfgang Weber. Sie war von 1991 bis 2017 Mitglied des KNM Berlin (Kammerensemble Neue Musik Berlin) und spielte mit diesem zahlreiche Konzerte im In- und Ausland (u.a. Cité de la Musique, Wiener Konzerthaus, Berliner Philharmonie, Gewandhaus, Carnegie Hall, Papstpalast Avignon). Die letzte Konzertreise ging nach Asien, in die Taipei Concert Hall.
Zwei der CDs mit Kammermusikwerken von Beat Furrer, die sie mit dem KNM Berlin aufgenommen hat, wurden mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Ringela Riemke ist Mentorin der Orchesterakademie des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.
Alice Lackner
Sopran/ Mezzosopran
Alice Lackner - Sopran/ Mezzosopran

Die Stimme von Alice Lackner wird von der Presse als „betörend sicher, mit astralischen Höhen und Durchschlagskraft“ (Oper!) und als „vollends bezaubernd“ (Tagesspiegel) beschrieben. Sie ist regelmäßig mit Orchestern wie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Konzerthausorchester Berlin, Gewandhausorchester Leipzig, Essener Philharmoniker, Russisches Staatsorchester Kaliningrad, Brandenburgisches Staatsorchester, lautten compagney Berlin, Ensemble 1700 oder Concerto Theresia zu hören, unter der Leitung namhafter Dirigent*innen wie Vladimir Jurowski, Wolfgang Katschner, Dorothee Oberlinger, Tomáš Netopil, Andrea Marchiol oder Andreas Reize.
Höhepunkte der letzten Saisons waren u.a. das Sopran-Solo in Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 4 im Konzerthaus Berlin, die „Martha“ in der Uraufführung von Gordon Kampes „Dogville“ am Aalto Theater Essen, der „Ruggiero“ in Händels „Alcina“ in einer Produktion der lautten compagney Berlin, oder auch die „Negiorea“ in Andrea Bernasconis „L’Huomo“ im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth und bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci. Weitere Engagements führten sie u.a. in die Berliner Philharmonie, zum Musikfest Berlin, zum George-Enescu-Festival Bukarest, zu den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, zu den Tagen Alter Musik Herne oder zum Mosel Musikfestival.
Zu Alice Lackners Kernrepertoire im Konzertfach zählen die Alt-Partien in Kantaten und Oratorien von J.S. Bach, Händel, Mozart und Mendelssohn. Aber auch seltener gespielte Werke wie die Totenmessen von Duruflé oder Suppè, das „Membra Jesu Nostri“ (Buxtehude), oder „Der Sieg des Glaubens“ (Ries) gehören zum Repertoire der Mezzosopranistin. In jüngster Zeit tritt sie im Konzertfach auch als Sopranistin in Erscheinung, wie z.B. in Mahlers Sinfonie Nr. 4, in Mozarts „Große Messe in c-moll“, in Rossinis „Petite Messe Solenelle“, oder auch in Stravinskys „Les Noces“.
Einen großen Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet der Liedgesang. Im Jahr 2021 veröffentlichte Alice Lackner ihre Debut-CD „Ernsthaft?!“ beim Label GENUIN, zusammen mit ihrer Liedbegleiterin Imke Lichtwark. Auf dieser CD befinden sich neben Liedern von Schönberg und Zemlinsky auch Ersteinspielungen von Liedern des Komponisten Sven Daigger. Im Oktober 2023 nahm Alice Lackner für Deutschlandfunk zusammen mit dem Pianisten Philip Mayers eine Ersteinspielung aller Lieder von George Antheil vor. Weitere Aufnahmen für cpo, BR-Klassik und ARTE Concert belegen ihr künstlerisches Schaffen.
Alice Lackner wurde in München geboren, studierte Gesang bei Prof. Kunz-Eisenlohr an der HfMT Köln/Aachen und wird derzeit von Sami Kustaloglu in Berlin fortgebildet. Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und Preisträgerin von „cantatebach!“, der Kammeroper Schloss Rheinsberg, und vom „Podium junger Gesangssolisten“. Als studierte Soziologin ist sie am ZOiS Berlin wissenschaftlich tätig. Ab 2025 übernimmt sie die künstlerische Leitung des Festivals „Güldener Herbst“ in Thüringen.
N.N.
Kontrabass