19:30 Haus des Rundfunks

JAZZIK #1

Makoto Ozone

„Mogami“ – Konzert für Klavier und Orchester

Leonard Bernstein

„West Side Story“ – Symphonic Dances

Duncan Ward

Dirigent

Makoto Ozone

Klavier

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Ozone meets Bernstein.

Wo fängt Jazz an und wo hört Klassik auf? Mit der neuen Reihe „Jazzik“ verschmilzt das RSB Jazz, Klassik und minimal music.

Wo fängt Jazz an und wo hört Klassik auf? Mit der neuen Reihe „Jazzik“ verschmilzt das RSB Jazz, Klassik und minimal music.

Makoto Ozones „Mogami“ – Konzert für Klavier und Orchester (2003) macht keinen Hehl daraus, dass die erhabene Natur entlang des zentraljapanischen Mogami-Flusses mit epischer sinfonischer Musik beschrieben werden kann, ebenso wie sich die bewegte Geschichte und das Leben der Menschen an seinen Ufern mit manchmal temperamentvollen, bisweilen spritzigen Porträts vom Klavier aus erzählen lässt. Lange Improvisationen des Soloinstrumentes verraten die Begabung von Makoto Ozone für den Jazz und reichern den opulenten Klang des Orchesters mit individueller Schönheit an. Ein eindringliches Plädoyer für das achtsame Bewahren der Natur im Einklang mit den Menschen.

Die „West Side Story“, eine in New York City angesiedelte Romeo-und Julia-Geschichte der 1950er-Jahre, erlangte Weltgeltung nicht zuletzt wegen der unwiderstehlichen Musik von Leonard Bernstein. Da ist alles drin: mitreißender Drive in den Rhythmen, großer romantischer Sound in den Balladen, Tempo und Witz in den Songs, erotischer Blues. Und in der Konzertsaalversion von 1960 als „Symphonic Dances of West Side Story“ zusätzlich eine raffiniert-effektvolle Instrumentation!

Im Anschluss an das Konzert lässt das Jazz-Duo von Markus Ehrlich (Saxophone) und Attila Muehl  (Guitarre) den Abend im Foyer stimmungsvoll ausklingen.

Das Konzert wird am 04.12. um 20.03 Uhr bei Deutschlandfunk Kultur übertragen.

Konzert mit

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