Silvesterkonzert live aus dem Konzerthaus Berlin
Konzertübertragung ins Zeiss-Großplanetarium
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“
Karina Canellakis
Dirigentin
Karina Canellakis - Dirigentin
Karina Canellakis, die für ihre emotionsgeladenen Aufführungen, ihre technische Beherrschung und ihre interpretatorische Tiefe international gefeiert wird, ist eine der gefragtesten Dirigentinnen ihrer Generation. Sie ist Chefdirigentin des Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Erste Gastdirigentin des London Philharmonic Orchestra. Bis zum Ende der Saison 2022/23 war sie Erste Gastdirigentin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB).
Als Erste Gastdirigentin des London Philharmonic Orchestra leitete sie kürzlich mit dem Orchester und dem Solisten Daniil Trifonov eine ausgedehnte Tournee durch die renommiertesten Konzertsäle Deutschlands. Mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, dessen Chefdirigentin sie ist, präsentiert Karina im Concertgebouw Amsterdam und im Tivoli-Vredenburg in Utrecht aufregende moderne Werke sowie bekannte Meisterwerke.
In der Saison 23-24 wird sie als Artist-in-Residence im Wiener Musikverein zu Gast sein und mehrmals in der Saison mit vier verschiedenen Orchestern auftreten.
Seit dem Gewinn des Sir Georg Solti Conducting Award im Jahr 2016 gastiert Karina bei führenden Orchestern auf der ganzen Welt, darunter das Boston Symphony, Cleveland Orchestra, Chicago Symphony, Philadelphia Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Gewandhausorchester Leipzig, NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestre de Paris, London Symphony Orchestra, LA Phil, San Francisco Symphony, Wiener Symphoniker und Münchner Philharmoniker. Sie war die erste Frau, die 2019 die First Night of the BBC Proms in London mit dem BBC Symphony Orchestra dirigierte. Sie war auch die erste Frau, die 2018 das Nobelpreiskonzert mit der Königlichen Philharmonie Stockholm dirigierte.
Vielen in der Welt der klassischen Musik bereits durch ihr virtuoses Geigenspiel bekannt, wurde Karina zunächst von Sir Simon Rattle ermutigt, sich dem Dirigieren zu widmen, während sie zwei Jahre lang als Mitglied der Orchester-Akademie regelmäßig in den Berliner Philharmonikern spielte. Sie trat viele Jahre lang als Solistin, Gastdirigentin und Kammermusikerin auf und verbrachte ihre Sommer beim Marlboro Music Festival, bis das Dirigieren schließlich zu ihrem Schwerpunkt wurde. Karina wurde in New York City geboren und wuchs dort auf.
Nach dem großen Erfolg von „Kat’a Kabánova“ in der vergangenen Saison bringt sie im April 2023 eine weitere Janáček-Oper, „Das schlaue Füchslein“, auf die Bühne des Concertgebouw. Ihre konzertanten Aufführungen von Wagners „Die Walküre“, „Tristan und Isolde“ und „Siegfried“ wurden von der Kritik hoch gelobt, und sie dirigierte von der Kritik gefeierte Produktionen von Tschaikowskis „Eugen Onegin“, Mozarts „Don Giovanni“, „Die Zauberflöte“, „Le nozze di Figaro“, David Langs „the loser“ und Peter Maxwell Davies‘ „The Hogboon“.
Louise Alder
Sopran
Louise Alder - Sopran
![Alder_Louise_c_Gerard Collett 3](/wp-content/uploads/Alder_Louise_c_Gerard-Collett-3.jpg)
Louise Alder studierte an der International Opera School des Royal College of Music, wo sie die erste Kiri Te Kanawa-Stipendiatin war. Sie gewann den Young Singer Award bei den International Opera Awards 2017 und den Dame Joan Sutherland Publikumspreis beim Cardiff Singer of the World Competition 2017. Außerdem gewann sie 2015 den ersten Young British Soloists’ Competition und erhielt 2014 den John Christie Award von Glyndebourne.
In der Saison 2022/23 ist Fiordiligi unter anderem in einer Neuproduktion von Così fan tutte für die Bayerische Staatsoper München zu sehen und kehrt als Anne Trulove The Rake’s Progress zum Glyndebourne Festival zurück.
Zu den jüngsten Erfolgen gehörten Susanna in einer Neuproduktion von Le nozze di Figaro für das Opernhaus Zürich; Susanna und Sophie Der Rosenkavalier für die Wiener Staatsoper; Susanna, Marzelline Fidelio und Gretel Hänsel und Gretel an der Bayerischen Staatsoper München; Musetta La bohème für die English National Opera; Cleopatra Giulio Cesare für das Theater an der Wien, Zerlina Don Giovanni und die Titelrolle in La Calisto für das Teatro Réal, Madrid; Zerlina für das Royal Opera House, Covent Garden; Sophie, Zerlina und Lucia Die Vergewaltigung von Lucretia für Glyndebourne; Ilia Idomeneo und Pamina Die Zauberflöte für die Garsington Opera und Gilda Rigoletto, Susanna, Pamina, Despina Così fan tutte, Cleopatra Giulio Cesare, Romilda Serse, Sophie, Gretel und die Titelrolle in Das schlaue Füchslein für die Oper Frankfurt.
Auf dem Konzertpodium singt sie Mahlers Symphonie Nr. 2 mit dem London Symphony Orchestra/Sir Simon Rattle und seine Symphonie Nr. 4 mit dem Bayerischen Staatsorchester/Vladimir Jurowski, Janáčeks Das schlaue Füchslein mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia/Jakub Hrůša und Mozarts Exsultate, jubilate mit den Berliner Philharmonikern/Kirill Petrenko. Zu den bisherigen Höhepunkten zählen Strauss‘ „Vier letzte Lieder“ mit dem Ulster Orchestra/Daniele Rustioni bei den BBC Proms, die Titelrolle in Theodora bei den BBC Proms und im Kozerthaus in Wien mit Arcangelo/Jonathan Cohen; die Titelrolle in Semele auf Tournee mit dem Monteverdi Choir/Sir John Eliot Gardiner; Schumanns Szenen aus Goethes Faust mit dem Royal Concertgebouw Orchestra/Gardiner, Messiah mit dem New York Philharmonic/Harry Bicket, Beethovens Symphonie Nr. 9 mit dem Tokyo Philharmonic/Jonathan Nott und Mozart-Arien bei der Salzburger Mozartwoche mit dem Mahler Chamber Orchestra/Daniel Harding.
Louise ist eine leidenschaftliche Rezitalistin und tritt bei der Schubertiade Schwarzenberg, der Wigmore Hall, den BBC Proms, dem Musikverein in Graz, der Oper Frankfurt, der Fundación Juan March in Madrid und der Fundación Privada Victoria de los Ángeles in Barcelona, dem Barber Institute in Birmingham, dem Bath Mozart Festival und Snape auf Maltings, beim Brighton and Oxford Lieder Festival und in der Perth Concert Hall mit den Pianisten Helmut Deutsch, Joseph Middleton, Gary Matthewman, Julius Drake und Roger Vignoles.
Zu ihren Aufnahmen gehören Chère Nuit: Französische Lieder mit Liedern von Ravel bis Yvain (Chandos), The Russian Connection mit Liedern von Rachmaninow, Sibelius, Tschaikowsky, Grieg, Medtner und Britten (Chandos) sowie eine CD mit Strauss-Liedern, Through Life and Love, (Orchid Classics), mit dem Pianisten Joseph Middleton; Lucia The Rape of Lucretia (Opus Arte) und Silandra in Cesti’s L’Orontea (OEHMS Classics/Oper Frankfurt).
Sophie Harmsen
Alt
Sophie Harmsen - Alt
![Harmsen_Sophie_c_Tatjana Dachsel 1](/wp-content/uploads/Harmsen_Sophie_c_Tatjana-Dachsel-1.jpg)
Sophie Harmsen ist sowohl im Konzertsaal als auch auf der Opernbühne international erfolgreich und liefert wunderschön gestaltete, emotional intelligente Darbietungen in einem breit gefächerten Repertoire.
Als begeisterte Reisende hat sie in ihrer Karriere einige der schönsten Veranstaltungsorte der Welt kennengelernt, wie das Teatro Colon, den Palau de la Musica, das Teatro Real, die Wigmore Hall, das Concertgebouw Amsterdam, das Konzerthaus Wien, die Philharmonie de Paris, das Shanghai Grand Theatre und die Elbphilharmonie Hamburg.
Sophie tritt regelmäßig mit Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Symphonieorchester, dem Deutschen Symphonie Orchester, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, dem Orchestre National de Paris, musicAeterna, dem Konzerthausorchester Berlin, den Düsseldorfer Symphonikern, dem NDR Elbphilharmonie Orchester und dem Freiburger Barockorchester auf.
Sie hat mit Dirigenten wie Jeremie Rhorer, Thomas Hengelbrock, Ádám Fischer, Iván Fischer, Teodor Currentzis, Vaclav Luks, Jos van Veldhoven, Andreas Spering, Daniel Harding, Constantinos Carydis, Kent Nagano, Markus Stenz, Philippe Herreweghe, Frieder Bernius, René Jacobs und Pablo Heras-Casado gearbeitet.
Viele ihrer CD-Einspielungen wurden mit Preisen ausgezeichnet, z.B. Bruckners Missa Solemnis mit dem RIAS Kammerchor (Diapason d’Or) und die Gesamtaufnahme der Lutherkantaten von J.S. Bach mit Christoph Spering (Echo 2017).
Zu Sophies aktuellem Konzertrepertoire gehören Wagners Wesendonck-Lieder, Mahlers Das Lied von der Erde, Rückert-Lieder, Dvoraks Requiem, Beethovens Missa Solemnis und Beethovens 9. Symphonie. Sophie Harmsen tritt häufig bei internationalen Festivals auf, darunter die Salzburger Festspiele, die Mozartwoche Salzburg, das Schleswig-Holstein Musikfestival, das Rheingau Musikfestival, die Internationalen Händelfestspiele Göttingen und Halle sowie das Bachfest Leipzig.
Sophie Harmsen studierte an der University of Cape Town und bei Prof. Dr. Edith Wiens, wird seit vielen Jahren von Tobias Truniger betreut und lebt heute mit ihrer Familie in Berlin.
Andrew Staples
Tenor
Andrew Staples - Tenor
![Andrew Staples keine Credits Andrew Staples keine Credits](/wp-content/uploads/Staples_Andrew_1920x2560_keine-Credits-3.jpg)
Als produktiver Konzertkünstler trat Andrew mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Orchestra of the Age of Enlightenment unter Sir Simon Rattle auf; das Orchestre de Paris, das Swedish Radio Symphony Orchestra und das London Symphony Orchestra mit Daniel Harding; das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und das ScottishChamber Orchestra mit Robin Ticciati; das Rotterdams Philharmonisch Orkest, das Orcherstre Métropolitain und das Philadelphia Orchestra mit Yannick Nézet-Séguin; die Accademia Santa Cecilia mit Semyon Bychkov; und der Staatskapelle Berlin mit Daniel Barenboim.
Andrew gab sein Debüt am Royal Opera House in Covent Garden als Jacquino Fidelio und kehrte für Flamand Capriccio, Tamino Die Zauberflöte, Tichon Katya Kabanova und Narraboth Salome zurück. Er trat auch an der Metropolitan Opera und dem Nationaltheater Prag auf; La Monnaie Brüssel; die Salzburger Festspiele; Hamburgische Staatsoper, Theater an der Wien, Lucerne Festival und Lyric Opera of Chicago.
Zu seinen jüngsten und zukünftigen Engagements zählen sein Debüt an der Metropolitan Opera als Andres Wozzeck, Nicias in konzertanten Aufführungen von Thais mit dem Toronto Symphony Orchestra und Das Lied von der Erde mit dem New York Philharmonic, dem Orchestre de Paris, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Budapest Festival Orchestra. Weitere zukünftige Engagements umfassen Rückkehr zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und zum Bayerischen Rundfunk München.
Michael Nagy
Bass
Michael Nagy - Bass
![Michael-Nagy_c_Andy Urban](/wp-content/uploads/Michael-Nagy_c_Andy-Urban.jpg)
Der in Stuttgart geborene Bariton mit ungarischen Wurzeln begann seine musikalische Laufbahn bei den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben und studierte Gesang, Liedgestaltung und Dirigieren bei Rudolf Piernay, Irwin Gage und Klaus Arp in Mannheim und Saarbrücken. In Meisterkursen erhielt er wichtige Impulse durch Charles Spencer, Cornelius Reid und Rudolf Piernay, der ihn bis heute gesangstechnisch begleitet.
Wichtige Repertoire-Partien wie Papageno (Zauberflöte), Conte (Le nozze di Figaro), Wolfram (Tannhäuser), Valentin (Faust), Jeletzki (Pique Dame), Marcello (La Bohème), Albert (Werther), Frank/Fritz (Die tote Stadt), Dr. Falke (Die Fledermaus) konnte er an den beiden ehemaligen Stammhäusern, der Komischen Oper Berlin und der Oper Frankfurt, ebenso erarbeiten wie die Titelpartie in Brittens Owen Wingrave oder Jason in Reimanns Medea. Diesen beiden Häusern bleibt er weiterhin verbunden: Frankfurt zuletzt als Spielmann (Humperdinck: Die Königskinder), Berlin zuletzt als Graf Tamare (Schreker, Die Gezeichneten) und Eugen Onegin auf einem Gastspiel beim Edinburgh Festival.
Im Konzertbereich mischt sich altbewährtes Repertoire, u.a. Brahms-Requiem in Neumarkt unter Thomas Hengelbrock und auf Tournee in Spanien, Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen mit den Bamberger Symphonikern unter dem Chefdirigenten Jakob Hrusa, Mendelssohns Elias mit dem Chorwerk Ruhr bei der Ruhrtriennale oder das Requiem von Gabriel Fauré unter Risto Joos in Groningen mit der Uraufführung von Sciarrions Piogge diverse in Dresden, der Uraufführung von Héctor Parras Wanderwelle unter Leitung von Andris Poga beim WDR Sinfonieorchester in Köln oder der Aufführung des unbekannten Oratoriums Weissagung und Erfüllung unter der Leitung von Duncan Ward beim Symphonieorchester Basel.
Eine zentrale Konzertform sind daneben Liederabende für den Künstler. Mit ausgesuchtem Repertoire tritt er u.a. in Kopenhagen gemeinsam mit Gerold Huber und Malcolm Martineau auf (Schuberts Winterreise und Brahms’ Liebesliederwalzer).
Die Saison 2021/2022 verspricht wieder abwechslungsreich zu werden: an der Bayerischen Staatsoper gibt es die Wiederaufnahme von Braunfels Die Vögel (Regie: Frank Castorf, Dirigent: Ingo Metzmacher) sowie anlässlich der Opernfestspiele eine Neuinszenierung von Strauss‘ Capriccio (Regie: David Marton, Dirigent: Lothar Koenigs); an der Wiener Staatsoper gibt Michael Nagy sein Debüt als Conte in Mozarts Le nozze di Figaro unter Adam Fischer sowie in einer konzertanten Version Haydns L ́Orfeo (Kreonte) an der Tonhalle in Düsseldorf (Leitung: Adam Fischer) und in Lyon die Partie des Dr. Falke in Strauss ́ Die Fledermaus unter Nikolaj Szeps-Znaider. Im Sommer 2021 übernahm er bei den Salzburger Festspielen kurzfristig die Partie des Don Alfonso in der Così fan tutte-Produktion von Christof Loy unter der Leitung von Joana Mallwitz.
Rundfunkchor Berlin
Chor
Rundfunkchor Berlin - Chor
![Rundfunkchor Berlin © Marcel Koehler Rundfunkchor Berlin © Marcel Koehler](/wp-content/uploads/RCB_Rundfunkchor_c_marcel-Koehler_1920x2560.jpg)
Mit rund 60 Konzerten jährlich, CD-Einspielungen und internationalen Gastspielen zählt der Rundfunkchor Berlin zu den herausragenden Chören der Welt. Allein drei Grammy Awards stehen für die Qualität seiner Aufnahmen. Sein breit gefächertes Repertoire, ein flexibles, reich nuanciertes Klangbild, makellose Präzision und packende Ansprache machen den Profichor zum Partner bedeutender Orchester und Dirigenten, darunter Kirill Petrenko, Daniel Barenboim, Simon Rattle oder Yannick Nézet-Séguin. In Berlin besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern sowie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und ihren Chefdirigenten.
Internationales Aufsehen erregt der Rundfunkchor Berlin auch mit seinen interdisziplinären Projekten, die das klassische Konzertformat aufbrechen und Chormusik neu erlebbar machen. Zum Meilenstein wurde die szenische Umsetzung des Brahms-Requiems als »human requiem« durch Jochen Sandig und ein Team von Sasha Waltz & Guests. Nach Gastspielen u.a. in New York, Hongkong, Paris und Adelaide reist die Produktion im Sommer 2019 erstmals nach Istanbul. Für das Projekt »LUTHER dancing with the gods« reflektierte der Chor im Herbst 2017 in einer genresprengenden Konzertperformance mit Robert Wilson und Musik von Bach, Nystedt und Reich Luthers Wirkung auf die Künste und in den Künsten. Für »TIME TRAVELLERS« wird der Chor in der Spielzeit 2019/20 das Berliner Radialsystem in einen begehbaren Zeittunnel verwandeln. Auf Grundlage von Jonathan Doves Komposition »The Passing of the Year« entsteht mit Filmen, Bildern, Performance und Musik ein interaktives Chorerlebnis.
Mit seinen Community-Projekten für unterschiedliche Zielgruppen – das große Mitsingkonzert in der Berliner Philharmonie, das Fest der Chorkulturen für Chöre aus aller Welt und die Liederbörse für Berliner Schülerinnen und Schüler – möchte der Rundfunkchor Berlin möglichst viele Menschen zum Singen bringen. Sein breit angelegtes Bildungsprogramm SING! zielt auf die nachhaltige Vernetzung verschiedener Partner, um das Singen als selbstverständlichen Teil des Berliner Grundschulalltags zu fördern. Mit der Akademie und Schola sowie der Internationalen Meisterklasse Berlin setzt sich das Ensemble für den professionellen Sänger- und Dirigentennachwuchs ein.
1925 gegründet, feierte der Rundfunkchor Berlin 2015 sein 90-jähriges Bestehen. Der Chor wurde von Dirigenten wie Helmut Koch, Dietrich Knothe (1982-93), Robin Gritton (1994-2001) und Simon Halsey (2001-2015) geprägt. Seit der Saison 2015/16 steht der Niederländer Gijs Leenaars als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter an der Spitze des Ensembles. Simon Halsey bleibt dem Chor als Ehrendirigent und Gastdirigent verbunden. Der Rundfunkchor Berlin ist ein Ensemble der Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin in der Trägerschaft von Deutschlandradio, der Bundesrepublik Deutschland, dem Land Berlin und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Justus Barleben
Choreinstudierung
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Genießen Sie Sinfoniekonzerte mit Sicht auf den Sternenhimmel im Zeiss-Grossplanetarium – himmlische Klänge im wahrsten Sinne des Wortes.