Kammerkonzert im Kühlhaus
Ludwig van Beethoven
Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3
Hanns Eisler
Streichtrio op. 46
Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimento für Streichtrio Es-Dur KV 563
Juliane Manyak
Violine
Juliane Manyak - Violine

Juliane Manyak, geboren 1980 begann das Geigenspiel im Alter von vier Jahren. Während ihrer Ausbildung war sie bereits Mitglied in nationalen, wie internationalen Jugendorchestern, u.a. dem Bundesjugendorchester und dem Gustav Mahler Jugendorchester.
Juliane Manyak absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Seit 2004 ist sie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin als Mitglied der Zweiten Violinen verbunden.
Nebenbei setzt sie sich mit großer Begeisterung für die Kammermusik ein und ist in verschiedenen Besetzungen und Formaten zu hören. Im Jahr 2020 gründete sie gemeinsam mit Martin Eßmann, Andreas Willwohl und Georg Boge das Quartetto Lupo.
Außerdem engagiert sie sich innerhalb des Orchesters intensiv im Bereich der Musikvermittlung und gestaltet diverse Projekte, Workshops und Konzerte mit Kindern aller Altersstufen.
Inspiriert durch ihre regelmäßige Mitwirkung in der Konzertreihe „Rapauke macht Musik“ veröffentlichte Juliane Manyak 2019 ihr erstes Kinderbuch „Mit Rapauke im Land der Musikinstrumente“, erschienen im Verlagshaus Jacoby&Stuart.
Andreas Willwohl
Viola
Andreas Willwohl - Viola

Andreas Willwohl gehört heute zu den führenden Bratschisten seiner Generation. Ausgebildet von Alfred Lipka an den Musikhochschulen „Franz Liszt“ in Weimar und „Hanns Eisler“ in Berlin, erhielt er wichtige künstlerische Impulse durch Wilfried Strehle, das Alban Berg Quartett, Norbert Brainin, Eberhard Feltz und Kim Kashkashian. Er gewann Preise beim Concours International de Bordeaux (2002) sowie bei der Sommerakademie Mozarteum Salzburg (2008).
Als Bratschenvirtuose und Kammermusikpartner ist Andreas Willwohl international hoch geschätzt. Er war Gast bei vielen internationalen Musikfestspielen, wie der Schubertiade Schwarzenberg, dem Schleswig Holstein Musikfestival sowie den Salzburger Festspielen und konzertierte unter anderem mit Thomas Brandis, Johannes Moser, Wolfgang Emanuel Schmidt, Julian Steckel, Simone Bernardini, Nobuko Imai, Patrick Gallois, Marc-André Hamelin, Lauma Skride und Daniel Heide.
Als Solist konzertierte er mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, den Brandenburger Sinfonikern, dem Korean Chamber Orchestra, dem Litauischen Kammerorchester und dem Deutschen Kammerorchester Berlin und arbeitete so mit Dirigenten wie Marek Janowski, Patrick Lange, Christoph Poppen, Conrad van Alphen, Matthias Foremny und Christian Simonis zusammen. Hierbei trat er in der Berliner Philharmonie, dem Seoul Arts Center, der Toppan Hall Tokio, dem Auditorium Dijon, dem Palais de Congres Metz und der Klosterkirche Chorin auf. Eine Vielzahl von CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren sein Schaffen. Diese sind bei den Labels Pentatone und Audite erschienen.
Seit 2011 unterrichtet Andreas Willwohl als Professor an der Hochschule für Musik in Nürnberg, außerdem gab er Meisterkurse bei der Kronberg Academy, dem Forum Musikae sowie in vielen Ländern Europas und Asien. Zuvor war er von 2001 bis 2013 als Solobratscher im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin engagiert. In Berlin wurde er von der Yehudi Menuhin Stiftung gefördert und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Andreas Willwohl ist von frühester Jugend an begeisterter Kammermusiker. Seit 2015 ist er Mitglied des Mandelring Quartetts, 2012 gründete er das Ensemble Ceres. Der „Neue Merker“ schrieb unlängst nach einem Konzert in der Berliner Philharmonie“: „Seit Thomas Kakuska vom Alban Berg Quartett hat mich kein Bratschist mehr so in einer Kammermusikformation überzeugt wie er.”
Andreas Willwohl spielt auf einer Viola von Stefan Peter Greiner mit einem Bogen von Dominique Peccatte.
Konstanze von Gutzeit
Violoncello
Konstanze von Gutzeit - Violoncello

Die Cellistin Konstanze von Gutzeit ist Preisträgerin des Grand Prix Emanuel Feuermann 2010 und der International Prague Spring Competition 2012. 2013 wurde sie beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Diese Preise sind nur einige unter vielen, die die Cellistin gewonnen hat, seit sie im Alter von 12 Jahren ihr Debüt als Solistin gab.
Beim Domenico-Gabrielli-Wettbewerb 2007 in Berlin wurde sie mit dem ersten Preis ausgezeichnet, ebenso wie beim „International Gianni Bergamo Classic Music Award“ 2008 in der Schweiz. Im Jahre 2009 erhielt sie den „International Suggia Prize“ der Stiftung Casa da Musica in Porto. Beim Deutschen Musikwettbewerb 2010 wurde sie mit einem Stipendium des Deutschen Musikrats ausgezeichnet und in die 55. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen.
Geboren 1985 in Bochum, begann Konstanze von Gutzeit mit dem Cellospiel im Alter von 3 Jahren. Ab ihrem 13. Lebensjahr studierte sie als Jungstudentin bei Heinrich Schiff in Wien und setzte 2005 ihr Studium bei Jens Peter Maintz in Berlin fort. Ab 2011 absolvierte sie ein Aufbaustudium bei Wolfgang Emanuel Schmidt in Weimar, das sie 2016 mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse besuchte sie unter anderem bei David Geringas, Frans Helmerson, Gary Hoffman, Antonio Meneses und Ivan Monighetti.
Konstanze von Gutzeit konzertierte als Solistin mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, den Bochumer Sinfonikern, dem Orchestre Philharmonique de Monte Carlo, dem Wiener, Münchner und Stuttgarter Kammerorchester, der Kammerakademie Potsdam, dem Bruckner-Orchester Linz, den Moskauer Solisten, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, der Nordwestdeutschen Philharmonie und vielen anderen. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Marek Janowski, Kurt Masur, Michael Sanderling und Yuri Bashmet zusammen.
Seit 2012 hat Konstanze von Gutzeit die Position als Solocellistin beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin inne. Darüber hinaus ist sie seit 2017 Mitglied des Lucerne Festival Orchestra.
Konstanze von Gutzeit spielt ein Violoncello von Gioffredo Cappa aus dem Jahre 1677.
Lara Faroqhi
Film
Weitere Konzerte
Mitsingkonzert in der Philharmonie
Messiaen, Brahms, Fauré
Sommereinklang im Kühlhaus
Sibelius, Kodály, Dohnányi, Dubois, Danielsson, Hill, Schuller, Bruckner
Mensch, Musik! #4 Wanderer oder: Mein Herz brennt. Eine sinfonisch-literarische Collage
Vogt, Sylwestrow, Berg, Huchel, Brasch, Kirsch, Mahler, Zhadij, Rasch, RAMMSTEIN, Brecht, Bachmann, Coleman, Schreker, Benn
RSB on Tour: Benefizkonzert in Linum
Beethoven, Sibelius, Dohnányi
„Björk Orchestral“-Tour
Rapauke-Finale im Sendesaal
Mendelssohn Bartholdy, Núñez Hierro
Karina Canellakis & Nicola Benedetti
Strawinsky, Szymanowski, Boulanger, Skrjabin
Abschlusskonzert des Choriner Musiksommers
Mozart, Haydn, Schubert
Moderierte Probe – Vladimir Jurowski
Mahler