Simone Lamsma

„Simone Lamsma spielte großartig, mit frischer Klarheit und hell strahlendem Klang, und vermittelte sowohl die rhapsodische Inbrunst als auch die faszinierende Nachdenklichkeit der Musik.“ (The New York Times, Dezember 2018)

 

Die niederländische Geigerin Simone Lamsma, die für ihr „brillantes… ausgefeiltes, ausdrucksstarkes und intensives“ (Cleveland Plain Dealer) und „absolut umwerfendes“ (Chicago Tribune) Spiel gelobt wird, wird von Kritikern, Kollegen und Publikum als eine der markantesten und fesselndsten Musikerpersönlichkeiten der klassischen Musik respektiert.

Mit ihrem umfangreichen Repertoire ist Simone in den letzten Spielzeiten mit vielen der weltweit führenden Orchester aufgetreten, darunter das New York Philharmonic, Los Angeles Philharmonic, Chicago Symphony Orchestra, London Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra, Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Gürzenich Orchester, Helsinki Philharmonic, Konzerthaus Orchester Berlin, Orchestre Symphonique de Montréal, Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, MDR Sinfonieorchester, National Symphony Orchestra, Detroit Symphony Orchestra, Pittsburgh Symphony Orchestra, Dallas Symphony Orchestra, Oslo Philharmonic, Iceland Symphony Orchestra, Finnish Radio Symphony, Les Siécles, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Belgian National Orchestra, Netherlands Radio Philharmonic, Beethoven Orchester Bonn, Hessischer Rundfunk Sinfonieorchester, Cincinnati Symphony Orchestra, Seoul Philharmonic, San Francisco Symphony, Hong Kong Philharmonic, Royal Stockholm Philharmonic, City of Birmingham Symphony Orchestra, BBC Philharmonic, BBC Symphony Orchestra, Hallé Orchestra, Sydney Symphony Orchestra.

Simone hat mit so bedeutenden Dirigenten wie Jaap van Zweden, Antonio Pappano, Paavo Järvi, Gianandrea Noseda, Yannick Nézet-Séguin, Louis Langrée, Gustavo Gimeno, Karina Canellakis, Stanislav Kochanovsky, Marc Albrecht, Stéphane Denève, Vassily Petrenko, Domingo Hindoyan, Michael Francis, Simone Young, François-Xavier Roth, Olari Elts, Duncan Ward, Juraj Valcuha, John Storgards, Omer Meir-Wellber, Edward Gardner, Kent Nagano, Jukka-Pekka Saraste, James Gaffigan, Sir Mark Elder, Daniel Raiskin, Edo de Waart, Andris Poga, Jun Märkl, Kevin John Edusei, Jaime Martin, Jader Bignamini, Petr Popelka und Mark Wigglesworth.

Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehören Simone als Künstlerin in Residenz beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und Debüts bei den Wiener Symphonikern auf Tournee mit Jaap van Zweden, dem Mostly Mozart Festival Orchestra at Lincoln Center New York und dem Baltimore Symphony Orchestra, beide unter dem neuen Musikdirektor Jonathon Heyward. Simone wird mit dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin und Musikdirektor Vladimir Jurowski zur 100-Jahr-Feier des Orchesters in der Berliner Philharmonie spielen. Außerdem wird sie mit Orchestern und Dirigenten wie dem Cleveland Orchestra beim Blossom Festival unter Fabien Gabel, dem Antwerpener Symphonieorchester unter Elim Chan im Concertgebouw, dem Rotterdam Philharmonic unter Tarmo Peltokoski, dem Orchestre Philharmonique de Radio France in Paris unter Jaap van Zweden, das Orchestre Symphonique de Montréal unter der Leitung von Rafael Payare, das Netherlands Radio Philharmonic Orchestra im Concertgebouw unter der Leitung von Osmo Vänskä, das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra aus Tokio unter der Leitung von Kazuki Yamada, das Orchestra Sinfonica della RAI aus Turin unter der Leitung von Alpesh Chauhan und das Gürzenich Orchester aus Köln unter der Leitung von Roberto Treviño zurückkehren. Diese Saison wird auch die dritte und letzte von Simones dreijähriger Residenz beim Oregon Symphony Orchestra sein.

Im Jahr 2022 wurde ihre jüngste Aufnahme mit späten Werken von Rautavaara, darunter eine Weltpremiere, mit den Malmöer Symphonikern und Robert Trevino für das Label Ondine mit großem Erfolg veröffentlicht. Weitere Aufnahmen umfassen das erste Violinkonzert von Schostakowitsch und In Tempus praesens von Gubaidulina mit dem Netherlands Radio Philharmonic unter James Gaffigan und Reinbert de Leeuw bei Challenge Classics sowie ein Rezitalalbum mit Werken von Mendelssohn, Janáček und Schumann mit dem Pianisten Robert Kulek, ebenfalls bei Challenge Classics.

Im Jahr 2019 wurde Simone zum Fellow der Royal Academy of Music in London ernannt, eine Auszeichnung, die nur 300 ehemaligen Studenten der Akademie zu Teil wird und an Musiker verliehen wird, die sich in ihrem Beruf besonders hervorgetan haben.