Samuel Espinosa

Samuel Espinosa Ruiz, geboren 1990, begann das Bratschenspiel im Alter von 8 Jahren bei Carlos Etayo am Konservatorium von La Rioja. Im Jahr 2009 erhielt er einen Studienplatz am Royal College of Music in London mit Jonathan Barritt, wo er 2013 seinen Abschluss machte. Er hat seinen Master 2016 an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden bei Pauline Sachse erhalten.
Meisterkurse bei bekannten Bratschist:innen wie Tajana Masurenko, Lawrence Power, Simone Jandl, Andreas Willwohl oder Simon Rowland-Jones ergänzen seine musikalische Ausblidung. Er ist Mitglied des Bambú-Ensembles und dem Trío Vasnier, mit welchem er den ersten Preis beim Wettbewerb “El Primer Palau 2015” in Barcelona erhielt. Sie spielten schon im National Auditorium of Music in Madrid, wo sie Bax- und Debussy-Trios für den nationalen Radiosender RNE aufgezeichneten. Samuel Espinosa Ruiz arbeitete unter anderem mit Cibrán Sierra (Quiroga-Quartett) sowie mit Lorenza Borrani. Oft konzertiert er mit dem Ensemble Spira Mirabilis. Seit 2016 ist er Stipendiat der Villa Musica.
Samuel war Akademist beim Rundfunk-Sinfonierorchester Berlin unter Vladimir Jurowski. Er war außerdem Mitglied des EUYO (European Union Youth Orchestra) mit welchem er bei Festivals wie den BBC Proms in London konzertierte. Auch spielte er im JONDE (National Youth Orchestra of Spain), wo er Stimmführer war und mit dem er beim Young Euro Classic Festival in Berlin oder in Aix-en-Provence konzertierte. Weitere Orchestererfahrung sammelte er im Basque National Orchestra (OSE), wo er mit einem Stipendium ausgezeichnet wurde, und im Turku Philharmonic Orchestra (Finnland). Beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ist er seit der Saison 2017/2018 unter Vertrag.
Er war Stipendiat der Ad Infinitum-Stiftung 2015/2016 der Stiftung JONDE–BBVA (Spanien, 2014/2015), der Williamson Fundation for Music (USA, 2012) und der Fundación Promete (Spanien, 2011).