Raphaela Paetsch - Cellistin

Raphaela Paetsch aus der Schweiz wurde 1996 in eine Musikerfamilie geboren. Ihr Vater unterrichtete sie seit ihrem vierten Lebensjahr im Cello. 2003 begann sie, am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano Flügelunterricht zu nehmen und war mit fünfzehn Jahren Schülerin in der Celloklasse des Vorbereitungskurses des Konservatoriums bei Prof. Monika Leskovar. In den Jahren 2007-2012 war Raphaela Solistin des „Orchestra d’Archi Della Svizzera Italiana“ und gewann erste Preise beim Internationalen Musikwettbewerb Torneo und beim internationalen Jugendmusikfestival Summa Cum Laude. Letzteres bot ihr die Möglichkeit, im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus aufzutreten.

Raphaela hat viele Wettbewerbe in den Kategorien Cello solo, Cello und Violinduett, Flügeltrio und Flügelduett gewonnen und an zahlreichen Meisterkursen mit berühmten Cellisten teilgenommen und Unterricht bei Meistern der Kammermusik wie dem Artemis Quartett erhalten. Die Cellistin tritt häufig in Italien, der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Finnland, Spanien und den USA auf. Ihre musikalische Biografie umfasst viele Soloauftritte mit berühmten Orchestern und Ensembles wie dem Corelli Ensemble, dem Locarno Chamber Orchestra, dem New Berlin Symphony Orchestra und dem Orchester Berliner Musikfreunde.

2016 trat die Künstlerin beim Grachten Festival in Amsterdam auf und wurde 2017 eingeladen um mit ihrem Konzert das erste Maroggia Classica Festival in der Schweiz zu eröffnen. Im selben Jahr lud das berühmte Artemis Quartett Raphaela und ihr Streichquartett zu einem Auftritt beim Kyoto Music Festival in Japan ein, und in Zürich trat die Gruppe bei einem Galakonzert zusammen mit dem Orchester der Zürcher Hochschule der Künste auf. Die Cellistin gibt regelmässig Konzerte mit dem Eroica Berlin Orchestra und arbeitet mit dem Young Classicals Team zusammen. Sie studiert an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Konstantin Heidrich und ist Stipendiatin der Fritz-Gerber-Stiftung Zürich und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung.