Markus Ehrlich
Markus Ehrlich (*1987 in Schwäbisch Gmünd) lebt und arbeitet als Musiker in Berlin. Sein bisheriges Schaffen als Saxophonist, Klarinettist und Flötist brachte ihn auf unzählige Bühnen im In- und Ausland, unter anderem im Konzerthaus Berlin, Philharmonie Luxembourg, Jazzdor Festival Strasbourg, JazzFest Brno, Silk Road Festival Baku, Musikzentrum De Bijloke Gent und XJazz Festival Berlin.
Markus ist zu hören auf über zwei Dutzend CDs und in Rundfunk-Produktionen. Zu seinen aktuellen Projekten gehören die Bands Magnetic Ghost Orchestra, ein Duo mit der amerikanischen Kontrabass-Koryphäe Greg Cohen und das Max Leiß Trio. Darüber hinaus spielt und spielte er mit zahlreichen weiteren namhaften Künstlern und Bands, wie beispielsweise dem Ed Partyka Jazz Orchestra, Electro Deluxe, Jazzanova, Moritz von Woellwarth Abstrakt Orchester, Ack van Rooyen, Marc Muellbauers „Kaleidoscope“, Joe Jackson, The Major Minors und vielen mehr.
Mit seinem 2013 gegründeten Ensemble „Markus Ehrlichs Flexible Eingreiftruppe“ macht er sich überdies daran, die Musik-Szene um immer wieder neue interessante und besondere Projekte zu bereichern, die seine künstlerische Handschrift tragen und von seinen vielfältigen Interessen, Ideen und Talenten profitieren.
Aufgewachsen in einem musikalischen Haus, begann Markus im Alter von acht Jahren Klarinette zu spielen. Mit 12 kam das Tenorsaxophon hinzu, dem er sich seitdem mit Vorliebe widmet. Von 2007 bis 2009 studierte er Jazzsaxophon bei Prof. Juergen Seefelder an der Musikhochschule in Mannheim um nach drei weiteren Studienjahren bei Gregoire Peters und Prof. Peter Weniger am Jazz-Institut Berlin (Universität der Künste / HfM Hanns Eisler Berlin) sein Studium im Juli 2012 mit Bestnote abzuschließen. In dieser Zeit hatte Markus das Glück, bei weiteren renommierten Künstlerpersönlichkeiten zu lernen, darunter Kurt Rosenwinkel, Claudio Puntin, John Hollenbeck, Gerard Presencer, Mark Turner, Jim Black, Michael Abene, Joey Baron, Larry Grenadier, Jeff Ballard und viele andere.
Foto © Florian Thierer