Marco Armiliato

Der charismatische italienische Dirigent Marco Armiliato gilt als einer der angesehensten Operndirigenten der Gegenwart und ist ein regelmäßiger Gast an den renommiertesten Opernhäusern der Welt.  Seine Aufnahme von Verismo-Arien mit Renée Fleming wurde 2010 mit einem Grammy Award ausgezeichnet.

Seit er 1995 am Teatro La Fenice in Venedig als Dirigent von Il Barbiere di Siviglia und an der Wiener Staatsoper mit Andrea Chenier debütierte und mit Luciano Pavarotti in konzertanten Aufführungen zusammenarbeitete, begann Maestro Armiliato eine erfolgreiche Karriere, die ihn an die führenden Opernhäuser der Welt brachte, darunter die Metropolitan Opera in New York, die Wiener Staatsoper, die Bayerische Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Opéra National de Paris, das Opernhaus Zürich, das Teatro Real de Madrid, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, das Teatro Regio in Turin, das Teatro dell’Opera in Rom und die Arena in Verona.

Der italienische Maestro tritt auch häufig in Nordamerika auf, insbesondere an der Metropolitan Opera in New York.

Zu den Engagements in den vergangenen Spielzeiten in europäischen Theatern gehören: Tosca, Rigoletto, La Traviata, Turandot und La Bohème (Bayerische Staatsoper); Aida, Madama Butterfly und Tosca (Arena di Verona); La Traviata, Andrea Chénier und Tosca (Wiener Staatsoper); La Fille du Régiment, Il Barbiere di Siviglia, Otello (Pariser Opéra); La Fanciulla del West und La Traviata (Opernhaus Zürich); La rondine (ROH Covent Garden).  Marco Armiliato dirigierte das Orchester des Teatro alla Scala für das Eröffnungskonzert der Expo 2015 auf der Piazza Duomo in Mailand.

Zu seinen jüngsten Engagements gehören: La Bohème, Il Trovatore, Manon Lescaut, Aida, Cyrano de Bergerac (Metropolitan Opera in New York); La Bohème, Roméo et Juliette, Simon Boccanegra, Manon Lescaut, La Traviata, Neuproduktion von Il Trovatore, Neuproduktion von I Capuleti e i Montecchi (Wiener Staatsoper); Lucia di Lammermoor (Gran Teatre del Liceu in Barcelona); Manon Lescaut (Oper Amsterdam); Otello und La Fanciulla del West (Opernhaus Zürich); Otello (Peralada Festival); Werther (New National Theater, Tokio); La Traviata, Andrea Chénier (Bayerische Staatsoper); Madama Butterfly (Chicago); Aida, Tosca und Madama Butterfly (Arena di Verona); La Fille du Régiment (Pariser Oper)