Jörg Lehmann - Bassposaunist
Jörg Lehmann wurde 1962 in Eisenhüttenstadt geboren und studierte von 1979-1983 Bassposaune bei Hans Behrends, an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
Nach seiner Substituten-Tätigkeit an der Komischen Oper Berlin, gewann er dort das Probespiel und war von 1983-1986 Bassposaunist unter dem damaligen Chefdirigenten, Prof. Rolf Reuter.
Im selben Jahr wechselte er zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, unter Prof. Heinz Rögner, später Rafael Frühbeck de Burgos und dann eine lange Zeit unter Marek Janowski.
Jörg Lehmann spielte bei verschiedenen Klangkörpern, u.a.den Berliner Philharmonikern, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Berlin , dem Gewandhausorchester Leipzig und der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter namhaften Dirigenten wie, Giuseppe Sinopoli, Claudio Abbado, Seiji Ozawa, Sir Simon Rattle, Andris Nelsons und Christian Thielemann.
Neben seiner Orchestertätigkeit ist Lehmann begeisterter Kammermusiker.
Er war Gründungsmitglied des Posaunenquintetts Berlin und festes Mitglied des Blechbläser Ensembles Ludwig Güttler.
Zahlreiche Gastspiele führten ihn ins Europäische Ausland, nach Asien, Nord- und Südamerika, in den Nahen Osten und Afrika.
Jörg Lehmann widmet sich jetzt mit Liebe der Konzertliteratur für Posaune und Orgel.