Fleur Barron

Die singapurisch-britische Mezzosopranistin Fleur Barron ist derzeit „Rising Star“ des Amsterdamer Concertgebouw und künstlerische Partnerin des Orquesta Sinfonica del Principado de Asturias. Kürzlich triumphierte sie beim San Francisco Symphony Orchestra in der Titelrolle von Saariahos „Adriana Mater“ in einer Produktion unter der Leitung von Peter Sellars und Esa-Pekka Salonen, die diesen Monat bei Deutsche Grammophon erschienen ist.

Sie hat mit bedeutenden Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, der Tschechischen Philharmonie und dem Barcelona Symphony Orchestra sowie mit Dirigenten wie Semyon Bychkov, Ludovic Morlot, Barbara Hannigan, Mark Elder und Kirill Petrenko gearbeitet.

Zu den Opernerfolgen zählen Ottavia („L’incoronazione di Poppea“) beim Festival von Aix-en-Provence, Penelope (Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria“) am Teatro Real in Madrid sowie die Titelrollen in „Carmen“, Purcells „Dido and Aeneas“ und Hasses „Marc Antonio e Cleopatra“.

Zu den kommenden Höhepunkten gehören unter anderem  „Das Lied von der Erde“ mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Schwedischen Radiosymphonieorchester unter Daniel Harding sowie mit Kent Nagano in der Elbphilharmonie, Mahlers „Des Knaben Wunderhorn“ mit Nathalie Stutzmann und dem Atlanta Symphony Orchestra sowie eine sechsmonatige Konzerttournee in den USA mit dem Pianisten Kunal Lahiry, darunter ihr Debüt in der Carnegie Hall.

Fleur  Barron engagiert sich für die Förderung des interkulturellen Dialogs durch Musik und setzt sich leidenschaftlich für ein inklusives Kammermusikprogramm ein, das die Stimmen der verschiedenen Gemeinschaften stärkt.

Fleur wuchs in Hongkong und New York auf und besitzt Abschlüsse der Columbia University (B.A. Comparative Literature) und der Manhattan School of Music (M.M. Vocal Performance).