Daniel Hope

Daniel Hope © Nicolas Zonvi

Violinist Daniel Hope ist seit 30 Jahren als Solist auf den Bühnen der Welt zu erleben. Er ist Preisträger des Europäischen Kulturpreises 2015 und Träger des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland.

Seit 2016 ist er Music Director des Zürcher Kammerorchesters und seit 2018 des New Century Chamber Orchestra. 2019 wurde Daniel Hope die Künstlerische Leitung der Dresdener Frauenkirche übertragen. Seit 2020 ist er Präsident des Beethovenhauses Bonn.

Während der COVID-19-Pandemie 2020 schuf und moderierte er „Hope@Home“, eine Livestream-TV-Serie mit Musik und Gesprächen mit Gastkünstlern von Simon Rattle bis Ulrich Tukur und Bob Wilson, die auf ARTE ausgestrahlt wurde. „Hope@Home“ wurde im Verlauf des Jahres zu „Hope@Home on Tour“ und zu „Hope@Home – Next Generation“ weiterentwickelt, im Februar 2021 wurde dies zu Europe@Home, bei der junge Künstler in den Sendungen die Musik der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union repräsentieren.

Auch RSB-Chefdirigent Vladimir Jurowski war in der Sendung „Hope@Home“ zu Gast. Im Frühjahr 2020 war Daniel Hope dann Gast des RSB: in einem Live-Radiokonzert unter der Leitung von Vladimir Jurowski.

Daniel Hope war Schüler von Zakhar Bron und Yehudi Menuhin. Von 2002 bis 2008 war er Mitglied des legendären Beaux-Arts Trios.

Für seine zahlreichen Aufnahmen erhielt Daniel Hope viele Auszeichnungen, u.a.  den Deutschen Schallplattenpreis, den französischen Diapason d’Or des Jahres, den Edison Classical Award, den belgischen Prix Caecilia und zahlreiche Grammy-Nominierungen. Die Veröffentlichung von Max Richters „Vivaldi Recomposed“, die es auf Platz 1 der internationalen Klassik-Charts in 22 Ländern schaffte, wurde über 250.000 mal verkauft.

Er tritt regelmäßig in den bedeutendsten Konzertsälen auf und ist gern gesehener Gast bei allen großen internationalen Festspielen. Er arbeitete mit Dirigenten wie Kurt Masur, Valery Gergiev und Christian Thielemann und den international renommiertesten Orchestern zusammen.

Seine künstlerische Vielseitigkeit spiegelt sich in Projekten mit Künstlern wie Klaus Maria Brandauer oder Sting sowie in Rundfunk- und Fernsehmoderationen wider, u. a. „Daniel Hope Persönlich“ auf WDR3 und „Hope@9pm“ im Berliner Konzerthaus. 2017 lief der Film „DANIEL HOPE – Der Klang des Lebens“ in den europäischen Kinos. Daniel Hope ist Verfasser von vier Büchern, die alle in die deutschen Bestseller-Listen kamen.

Er engagiert sich gesellschaftlich in einer Zusammenarbeit mit Live Music Now sowie Amnesty International.