Cédric Tiberghien

Cédric Tiberghien ist ein französischer Pianist, der eine wahrhaft internationale Karriere gemacht hat. Er wird vor allem für seine Vielseitigkeit gelobt, die sich in seinem breit gefächerten Repertoire, seiner interessanten Programmgestaltung, seiner Offenheit für innovative Konzertformate und seinen dynamischen Kammermusikpartnerschaften zeigt.
In der Saison 2024/25 wird Cédric Tiberghien mit dem Netherlands Radio Philharmonic, dem Detroit Symphony, dem Houston Symphony, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Hallé und dem Orchestre National de France auftreten und dabei unter anderem mit Simone Young, Matthias Pintscher und Karina Canellakis zusammenarbeiten. Außerdem schließt er seinen dreijährigen Beethoven-Zyklus in der Wigmore Hall mit den Diabelli-Variationen ab, kehrt mit seinem John-Cage-Klangskulptur“-Projekt nach Australien zurück und gibt zusammen mit der Geigerin Alina Ibragimova Rezital-Tourneen durch die USA, das Vereinigte Königreich und Japan.
Cédric hat in jüngster Zeit Liederabende und Kammermusikkonzerte im Pierre Boulez Saal in Berlin, im BOZAR in Brüssel, im Sala São Paulo, in der Philharmonie de Paris, im Auditorio Nacional de Música in Madrid, im Rudolfinum in Prag und am Place des Arts in Montreal gegeben und dabei mit dem Bratschisten Antoine Tamestit, dem Bariton Stéphane Degout und dem Chiaroscuro Quartett zusammengearbeitet. Zu seiner Diskografie gehören Ravels Klavierkonzerte mit François-Xavier Roth und Les Siècles auf historischen Instrumenten, das für den Gramophone Award 2023 nominiert wurde.