Andreas Wolf
Der deutsche Bass-Bariton Andreas Wolf ist einer der gefragtesten Interpreten auf den internationalen Opern- und Konzertbühnen, insbesondere im barocken und klassischen Repertoire.
Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 gehören Aufführungen von Bachs Messe in h-moll unter Leonardo Garcia Alarcon beim Festival Bach Montréal, beim Verbier Festival und mit dem Sao Paulo Symphony Orchestra, eine Tournee mit dem Amsterdam Baroque Orchestra und Ton Koopman mit Händels Esther in den Niederlanden, Brüssel und Budapest, Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Rundfunksinfonieorchester Berlin unter Vladimir Jurowski sowie mit dem Gewandhausorchester Leipzig und dem Thomanerchor, Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit dem Symfonieorkest Vlaanderen auf einer Tournee durch die Niederlande, Belgien und in Paris, Bachs Matthäuspassion mit dem Noord Nederlands Orkest sowie mehrere Projekte mit der Cappella Mediterranea und Konzerte mit Les Arts Florissants und William Christie in Paris und Berlin.
Andreas Wolf gastierte an großen Opernhäusern wie dem Teatro Real Madrid, der Semperoper Dresden, La Monnaie Brüssel, der Bayrischen Staatsoper München, dem Bolschoi-Theater Moskau, der Opera national du Rhin Straßburg, dem Théâtre du Châtelet Paris, dem Grand Théâtre de Genève und der Oper Stuttgart sowie beim Festival d’Aix-en-Provence, den Bregenzer Festspielen, Innsbrucker Festwochen, Wiener Festwochen und Festival de Beaune in Rollen wie Figaro/Le Nozze di Figaro, Leporello/Don Giovanni, Papageno/Die Zauberflöte, Guglielmo/Cosi fan tutte, Jupiter/Platée, Aeneas/Dido und Aeneas, Zuniga/Carmen, Orbazzano/Tancredi, Falke/Die Fledermaus, Nanni/L’infedelta delusa und Eremit/Der Freischütz.
Sein umfangreiches Konzertrepertoire umfasst die großen Werke von Bach und Händel über Haydn, Beethoven, Schubert und Berlioz bis hin zu Igor Strawinsky und Frank Martin.
Eine besonders enge Zusammenarbeit verbindet Andreas Wolf mit Leonardo Garcia Alarcon und der Cappella Mediterranea sowie mit Ton Koopman und dem Amsterdam Baroque Orchestra. Darüber hinaus arbeitete er mit Dirigenten wie René Jacobs, Andrea Marcon, Raphaël Pichon, Peter Dijkstra, Jérémie Rhorer, Ivor Bolton, Ingo Metzmacher und Vasily Petrenko sowie mit Ensembles wie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Orchestre National de Radio France, dem Seattle Symphony Orchestra und dem Gulbenkian Orchestra, Orquesta y Coro Nacionales de España, Stavanger Symphony Orchestra, Netherlands Radio Philharmonic, Gothenburg Symphony Orchestra, NDR Radiophilharmonie, Concerto Köln, RIAS Kammerchor, Collegium 1704, Le Concert Spirituel, La Cetra, Il Pomo d’Oro, Het Residentie Orkest, Concert de la Loge, MDR Sinfonieorchester und Hamburger Sinfoniker.
Seine Diskographie umfasst u.a. C.P.E. Bachs Auferstehung und Himmelfahrt Jesu mit dem Vlaams Radiokoor (Passacaille), Händels Semele mit Leonardo García Alarcón (Ricercar), Bachs Messe in h-Moll mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks unter Peter Dijkstra (BR Klassik), Berlioz‘ Messe Solennelle und Händels Messias (Alpha), Händels Serse (Chaconne), Johann Ludwigs Trauermusik, Händels Ode zum Geburtstag von Königin Anne, beide mit der Akademie für Alte Musik Berlin, sowie Bach-Kantaten mit dem Freiburger Barockorchester und Carolyn Sampson, alle für Harmonia Mundi.