Konzerte im Kühlhaus Berlin
Das Kühlhaus am Gleisdreieck – einst Europas größter Kühlhauskomplex und bedeutendes Industriedenkmal – hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Von der Eisfabrik des frühen 20. Jahrhunderts über die Herausforderungen der Nachkriegszeit bis hin zur beinahe drohenden Abrissbirne hat das Gebäude zahlreiche Epochen und Transformationen erlebt. Heute präsentiert sich das Kühlhaus als moderner, urbaner Veranstaltungsort und bietet dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin erneut eine außergewöhnliche Bühne für seine Kammerkonzerte.
Mit seinem rauen Charme, den hohen, offenen Räumen und der wandelbaren Architektur ist das Kühlhaus Berlin ein kreativer Begegnungsort für Kunst, Musik und Kultur. Die historische Bausubstanz schafft eine einzigartige Kulisse, in der sich die Transparenz und Klarheit von Bläser- und Klavierwerken ebenso entfalten wie die monumentale Wirkung von Hornensembles. Die spezielle Akustik und die industrielle Ästhetik des Hauses machen feinste klangliche Nuancen ebenso erlebbar wie kraftvolle, raumfüllende Klangbilder.
Die Programme des RSB spiegeln die Vielschichtigkeit und Offenheit des Kühlhauses wider: Hier treffen musikalische Experimente, stilistische Vielfalt und neue Perspektiven aufeinander. Werke von Komponistinnen setzen dabei ein Zeichen für Innovation und Diversität – ganz im Sinne des progressiven Selbstverständnisses des Hauses. Besonders die Hornensembles nutzen die Weite und Höhe der Räume optimal aus, sodass sich die Klänge wie in einer Kathedrale entfalten können – ein akustisches Erlebnis, das durch die Architektur des Kühlhauses noch verstärkt wird.
So verschmelzen im Kühlhaus Berlin musikalische Vielfalt, Innovation und emotionale Tiefe mit der besonderen Aura des Ortes zu einem außergewöhnlichen Konzerterlebnis – ein Raum, der für Wandel, Kreativität und das Unerwartete steht.
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