Gustav Mahler
„Ging heut morgen über’s Feld“ aus „Lieder eines fahrenden Gesellen“ für Singstimme und Orchester
Gustav Mahler
„Lied des Verfolgten im Turm“ aus „Des Knaben Wunderhorn“ für Singstimme und Orchester
Gustav Mahler
„Das irdische Leben“ aus „Des Knaben Wunderhorn“
Gustav Mahler
„Das himmlische Leben“ aus „Des Knaben Wunderhorn“
Gustav Mahler
„Urlicht“ aus „Des Knaben Wunderhorn“
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Karina Canellakis
Dirigent
Karina Canellakis - Dirigent
Karina Canellakis, die für ihre emotionsgeladenen Aufführungen, ihre technische Beherrschung und ihre interpretatorische Tiefe international gefeiert wird, ist eine der gefragtesten Dirigentinnen ihrer Generation. Sie ist Chefdirigentin des Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Erste Gastdirigentin des London Philharmonic Orchestra. Bis zum Ende der Saison 2022/23 war sie Erste Gastdirigentin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB).
Als Erste Gastdirigentin des London Philharmonic Orchestra leitete sie kürzlich mit dem Orchester und dem Solisten Daniil Trifonov eine ausgedehnte Tournee durch die renommiertesten Konzertsäle Deutschlands. Mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, dessen Chefdirigentin sie ist, präsentiert Karina im Concertgebouw Amsterdam und im Tivoli-Vredenburg in Utrecht aufregende moderne Werke sowie bekannte Meisterwerke.
In der Saison 23-24 wird sie als Artist-in-Residence im Wiener Musikverein zu Gast sein und mehrmals in der Saison mit vier verschiedenen Orchestern auftreten.
Seit dem Gewinn des Sir Georg Solti Conducting Award im Jahr 2016 gastiert Karina bei führenden Orchestern auf der ganzen Welt, darunter das Boston Symphony, Cleveland Orchestra, Chicago Symphony, Philadelphia Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Gewandhausorchester Leipzig, NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestre de Paris, London Symphony Orchestra, LA Phil, San Francisco Symphony, Wiener Symphoniker und Münchner Philharmoniker. Sie war die erste Frau, die 2019 die First Night of the BBC Proms in London mit dem BBC Symphony Orchestra dirigierte. Sie war auch die erste Frau, die 2018 das Nobelpreiskonzert mit der Königlichen Philharmonie Stockholm dirigierte.
Vielen in der Welt der klassischen Musik bereits durch ihr virtuoses Geigenspiel bekannt, wurde Karina zunächst von Sir Simon Rattle ermutigt, sich dem Dirigieren zu widmen, während sie zwei Jahre lang als Mitglied der Orchester-Akademie regelmäßig in den Berliner Philharmonikern spielte. Sie trat viele Jahre lang als Solistin, Gastdirigentin und Kammermusikerin auf und verbrachte ihre Sommer beim Marlboro Music Festival, bis das Dirigieren schließlich zu ihrem Schwerpunkt wurde. Karina wurde in New York City geboren und wuchs dort auf.
Nach dem großen Erfolg von „Kat’a Kabánova“ in der vergangenen Saison bringt sie im April 2023 eine weitere Janáček-Oper, „Das schlaue Füchslein“, auf die Bühne des Concertgebouw. Ihre konzertanten Aufführungen von Wagners „Die Walküre“, „Tristan und Isolde“ und „Siegfried“ wurden von der Kritik hoch gelobt, und sie dirigierte von der Kritik gefeierte Produktionen von Tschaikowskis „Eugen Onegin“, Mozarts „Don Giovanni“, „Die Zauberflöte“, „Le nozze di Figaro“, David Langs „the loser“ und Peter Maxwell Davies‘ „The Hogboon“.
Thomas Hampson
Bariton
Thomas Hampson - Bariton
Der US-amerikanische Bariton Thomas Hampson beweist mit einem Opernrepertoire, das mehr als 80 Rollen umfasst, seine außergewöhnliche stilistische Spannweite. Seine über 170 Einspielungen wurden mit renommierten Preisen wie dem Grammy Award, dem Edison Award und d¬em Grand Prix du Disque ausgezeichnet.
Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten beinhalten u.a. Uraufführungen von Rufus Wainwrights „Hadrian“ (Canadian Opera) und Tarik O’Regans „The Phoenix“ (Houston Grand Opera) sowie Benjamin Brittens „War Requiem“ gemeinsam mit den Wiener Symphonikern. Er tourte mit dem Israel Philharmonic Orchestra, sowie mit dem Gewandhausorchester Leipzig in Japan. Zudem war Thomas Hampson mit dem Chicago Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin zu erleben.
Hampson ist Honorarprofessor an der Universität Heidelberg und Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London. Neben mehreren Ehrendoktorwürden trägt er den Titel Kammersänger der Wiener Staatsoper und wurde in Frankreich zum Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt. 2017 erhielten Thomas Hampson und Wolfram Rieger die Hugo-Wolf-Medaille der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie. Hampson ist Mitbegründer und Künstlerischer Leiter der Lied Akademie Heidelberg. 2003 gründete er die Hampsong Foundation, um interkulturellen Austausch zu pflegen und voranzutreiben. Seine internationalen Meisterkurse werden von Medici.tv, der Manhattan School of Music und der Hampsong Foundation online übertragen.
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Implodierende Romantik und sublimierter Schmerz, dann die (Er-)Lösung mit Naturlyrik im Beethovenduktus
Konzerteinführung: Einführung von Steffen Georgi auf rsb-online.de