Hildegard Rützel
Hildegard Rützel studierte an der Münchener Musikhochschule Gesang bei Thomas Moser und Sylvia Greenberg, Liedklassen bei Helmut Deutsch und Céline Dutilly.
Opernengagements mit Partien von Monteverdi, Telemann und Händel bis hin zu zeitgenössischen Partien, wie beispielsweise Peter Maxwell Davies „Miss Donniethorne’s Maggot“ oder Uraufführungen von Philipe Schoeller, Mauricio Kagel, Wolfgang Rihm, Birke Bertelsmeier, Annette Schlünz und Dániel Péter Biró führten sie an die Komische Oper Berlin, zu den Telemann-Festspielen Magdeburg, dem Kunstfest Weimar, zum mdr-Musiksommer Leipzig, an das BFM Genf, zum Davos-Festival, dem Festival Ultraschall, an die Oper Leipzig und jüngst zu den Barocktagen der Staatsoper unter den Linden.
Mit den Orchestern Concerto Köln, der Akademie für alte Musik Berlin, der musikFabrik Köln, dem Ensemble Alternance, dem Ensemble Avantgarde sowie dem Scharoun-Ensemble, dem New Yorker Jack Quartet, der Camerata Salzburg, dem Kammerensemble des NDR, den Münchner Symphonikern, dem Ensemble Mixtura, dem Sheridan Ensemble, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin zusammen ist die Mezzosopranistin auch als Konzertsängerin zu erleben.
Ihre besondere Zuwendung gilt dem Lied: internationale Auftritte mit den Pianisten Mizuko Uchida, Kathrin Dasch, Gilles Vonsattel, Philip Meyers und Axel Bauni. Mit dem Pianisten und Komponisten Steffen Schleiermacher trat Hildegard Rützel in der Reihe „Musica Nova“ im Gewandhaus Leipzig auf. Von diesem Programm ist eine CD bei Dabringhaus und Grimm erschienen.