Bastian Kohl - Bass

Bastian Kohl © Tristan Kohl Fotografie

Der deutsche Opernsänger Bastian Thomas Kohl (Bass,32) studierte klassischen Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Er ist  Kulturbotschafter (BRD), Dozent und Mitglied beim Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen (BDG) und war Stipendiat des DAAD und der Bayreuther Festspiele. Zudem ist er bei Manhattan Classic Artists Management NYC, USA und OPERA4U Wien unter Vertrag. Bei „Jugend Musiziert“ Klassik ist er stetiges Jurymitglied.

Kohl wird von der SIAA Foundation im Fürstentum Lichtenstein und der Schweizer Uhrenmarke Reconvilier gesponsert, ist Träger der Medaille der Internat. Gottlob Frick Gesellschaft und konzertierte bereits im Alter von 19 Jahren mit unter Riccardo Chailly im Opernhaus Leipzig, dem KKL Luzern, der Münchner Philharmonie, dem Gewandhaus Leipzig,  dem Concertgebouw Rotterdam und der Philharmonie Luxemburg.

2013 wurde er an das international renommierte Opernhaus Zürich engagiert, wo er u.a. in „Parsifal“, „Lohengrin“ unter Simone Young, sowie in „Der Freischütz“, „Elektra“, „La Bohème“, „Don Giovanni“ „Die Zauberflöte“ und „Pique Dame“ (SRF) zu hören war. Zuvor debütierte er beim Origenfestival Cultural Schweiz. In dieser Zeit gab er auch sein internationales Konzertdebut am weltberühmten Wiener Musikverein unter Nikolaus Harnoncourt in Händels „Saul“ (ORF). Darüber hinaus war er auf ARTE in „Stars von morgen“ zu sehen, nachdem er beim 25. Internationalen Gesangswettbewerb in Frankreich den ersten Preis und den Publikumspreis gewann. Dem folgte die Goldmedaille bei der „2. International Music Competition Berlin“. Kohl sang am Opernhaus Genf unter James Levine, Hauptrollen im Teatro della Fortuna, dem Teatro ventidio Basso in Italien sowie in „Die Gezeichneten“ am Theater St. Gallen.

Es folgte die CD & DVD-Produktionen von „Margherita d’Anjou“ unter Fabio Luisi und die „UNESCO WELTPREMIERE MOSES“ mit den Warner Brother Studios, USA in der Warschauer Philharmonie unter Michail Jurowski sowie die Doppelrolle Osmin/Allazim bei der Schweizer Kammeroper „Zaide“.  Bei der Internationalen Mozartwoche in der Salzburger Felsenreitschule war er 2019 in „THAMOS“ unter Alondra della Parra zu erleben (ARD, ZDF &DVD). Internationale Konzerte in 2020 führten ihn in die St. Petersburger Philharmonie, das Casa da Música (Porto), das Teatre du Vellein (Frankreich) das Kurhaus Wiesbaden, das Heyuan Artscenter und die Beijing Concerthall in China. Der gefragte Bassist sang zuletzt in Israel in der Philharmonie Haifa und in der weltberühmten Carnegie Hall in New York, bei den Zwingenberger Schlossfestspielen, in Barcelona am Teatro Romea, sowie mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter  Vladimir Jurowski beim „George Enescu Festival“ in Bukarest und erneut in der Berliner Philharmonie. Er war erstmals an der Elbphilharmonie Hamburg zu erleben, sowie am Opernhaus Kiew und dem MuTh-Konzertsaal in Wien. 2021 führen ihn Einladungen nach Mailand und Südkorea.