Alina Ibragimova - Violine

Die russisch-britische Geigerin Alina Ibragimova ist eines der interessantesten Talente ihrer Generation. Mit Musik vom Barock bis hin zu neuen Kompositionsaufträgen sowohl auf historischen als auch modernen Instrumenten hat sie sich international als Solistin und Kammermusikerin einen Namen gemacht.
Schon in jungen Jahren besuchte Alina Ibragimova die Moskauer Gnessin Schule, bevor sie mit ihren Eltern 1995 nach Grossbritannien zog. Sie studierte an der Yehudi Menuhin School in London, am Royal College of Music sowie der Kronberg Academy bei Natasha Boyarskaya, Gordan Nikolitch und Christian Tetzlaff. Die junge Geigerin ist vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Royal Philharmonic Society Young Artist Award, dem Borletti-Buitoni Trust Award, dem Classical BRIT Young Performer Award oder der renommierten BBC Radio 3 New Generation Artists Scheme.
Alina Ibragimova konzertiert weltweit: über London, Berlin, Sydney, Tokyo bis New York mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem Boston Symphony, Cleveland Orchestra, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, dem Orchestre Philharmonic de Radio France, Royal Concertgebouw Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen oder dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Dirigenten wie Sir John Eliot Gardiner, Valery Gergiev, Paavo Järvi, Vladimir Jurowski, Philippe Herreweghe, Daniel Harding, Bernard Haitink oder Robin Ticciati.
Zu Alina Ibragimovas Kammermusikpartnern zählen Cédric Tiberghien und Kristian Bezuidenhout. Sie ist Primaria des Chiaroscuro Quartet, das sich der historischen Aufführungspraxis verschrieben hat. Alina Ibragimova nimmt für Hyperion Records auf. Für die Einspielung von Mozarts 34 Violinsonaten samt Variationen, Einzelsätzen und Fragmenten sind Cédric Tiberghien und Alina Ibragimova mit dem Jahrespreis 2017 der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Alina Ibragimova spielt auf einer Anselmo Bellosio von 1775, von Georg von Opel zur Verfügung gestellt.