Alban Gerhardt

Seit dreißig Jahren beeindruckt Alban Gerhardt das Publikum auf der ganzen Welt mit seiner intensiven Musikalität, seiner fesselnden Bühnenpräsenz und seiner unstillbaren künstlerischen Neugier. Mit seinem Talent, vertraute Partituren in ein neues Licht zu rücken, und seinem Appetit, neues Repertoire aus Vergangenheit und Gegenwart zu erforschen, hebt er sich deutlich von seinen Mitstreitern ab.

Vor kurzem hat Gerhardt das neue Cellokonzert von Julian Anderson zusammen mit dem Orchestre National du France uraufgeführt, gefolgt von einem Auftritt mit dem Swedish Chamber Orchestra und geplanten Auftritten mit dem Orchestre Chambre de Lausanne und der Hong Kong Sinfonietta. Zu seinen bevorstehenden Engagements gehören das Deutsche Sinfonie-Orchester Berlin, das Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, das London Philharmonic Orchestra, das Bergen Philharmonic, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien und das Orquesta Nacional de España. In der Saison 21/22 ist Gerhardt außerdem Artist-in-Resicendce beim Orchestre de Chambre de Paris.

Nach frühen Wettbewerbserfolgen leitete 1991 sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern und Semyon Bychkov  Gerhardts internationale Karriere  ein. Seither arbeitete er mit vielen namhaften Orchestern zusammen, zum Beispuel dem Sydney Symphony Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem New York Philharmonic Orchestra, den Sinfonieorchestern von Cleveland, Philadelphia und Chicago sowie dem Tonhalle-Orchester Zürich. Er spielte bereits unter Dirigenten wie Kurt Masur, Michael Tilson-Thomas, Esa-Pekka Salonen, Vladimir Jurowski, Kirill Petrenko und Andris Nelsons.  Alban ist bei dem Label Hyperion unter Vertrag; seine jüngste Aufnahme der Schostakowitsch-Cellokonzerte mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und Jukka-Pekka Saraste wurde mit dem ICMA Award 2021 in der Kategorie Konzert ausgezeichnet.