Verklärte Nacht und Marschmusik
Kammerkonzert
Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimento mit Marsch für zwei Hörner und Streicher D-Dur KV 334 und KV 445
Arnold Schönberg
„Verklärte Nacht“ für Streichsextett op. 4
Ingo Klinkhammer
Horn
Ingo Klinkhammer - Horn
Ingo Klinkhammer, geboren 1968 in Düsseldorf, ist in Neuerburg in der Eifel aufgewachsen. 1988 bis 1995 studierte er Horn bei Prof. Carlos Crespo in Düsseldorf. 1991 bekam er seine erste Anstellung als stellvertretender Solohornist bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, 1993 wechselte er ans Staatstheater Braunschweig.
Seit 1996 ist er stellvertretender Solohornist des RSB. Außerdem ist er mit verschiedenen Besetzungen des RSB in der Kammermusik aktiv. Seit 2006 ist er Mitglied im Orchester der Bayreuther Festspiele.
Felix Hetzel de Fonseka
Horn
Felix Hetzel de Fonseka - Horn
Felix Hetzel de Fonseka wurde 1976 in Wien geboren und erhielt im Alter von 10 Jahren am Wiener Konservatorium ersten Hornunterricht bei Volker Altmann.
Zwischen 1996 und 2002 absolvierte er sein Studium an der Hochschule für Musik Köln bei Prof. Erich Penzel. Dank eines Stipendiums des Gustav Mahler Jugendorchesters konnte er außerdem in London an der Guildhall School of Music für ein Semester bei den Professoren Hugh Seenan und Jonathan Lipton studieren.
Bereits während seiner Ausbildung spielte Felix Hetzel de Fonseka eine Saison im Orchester des Nationaltheaters Mannheim, bevor ihn sein Weg über eine weitere befristete Anstellung im Staatsorchester Hannover nach Berlin führte. Hier ist er seit 2003 als tiefer Hornist im Rundfunk-Sinfonieorchester tätig.
Richard Polle
Violine
Richard Polle - Violine
Richard Polle wurde als Sohn einer Musikerfamilie geboren. Als Sechsjähriger erhielt er seinen ersten Geigenunterricht bei seiner Mutter. Mit 12 Jahren begann Richard seine Ausbildung als Jungstudent an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Jost Witter und setzte diese zwei Jahre später am Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar fort. Er absolvierte sein Bachelorstudium bei Josef Rissin an der Hochschule für Musik Karlsruhe mit Auszeichnung und seinen Master bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Er gewann zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe. So errang er erste Preise und Sonderpreise in der Solowertung und im Duo beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, beim internationalen Violinwettbewerb „Postacchini“ in Fermo (Italien), „Villa de Llanes“ in Llanes (Spanien), war Preisträger beim internationalen Violinwettbewerb „Kocian“ in Ústí nad Orlicí (Tschechische Republik), beim internationalen Bodensee-Violinwettbewerb und beim Wettbewerb des Kulturfonds Baden e.V.
Er konzertierte mit dem Kammerorchester der Rheinischen Philharmonie Koblenz, der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl, dem Philharmonischen Orchester Erfurt, der Philharmonie der Stadt Kirow (Russland), dem Jungen Sinfonieorchester Berlin, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim sowie dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim und nahm an mehreren Meisterkursen, u.a. bei Thomas Christian, Olga Parkhomenko, Roman Nodel, Ana Chumachenko, Boris Garlitsky und Jörg Widmann teil.
Richard Polle war Stipendiat des Kultusministeriums Thüringen, der Sparkassenstiftung Erfurt, des Freundeskreises der Hochschule für Musik Karlsruhe, des Musikinstrumentenfonds der Deutschen Stiftung Musikleben und erhielt das Gerd Bucerius Förderstipendium der ZEIT-Stiftung in der Deutschen Stiftung Musikleben.
Von 2014 bis 2016 war er Stipendiat in der Orchesterakademie des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin und seit 2016 ist er festes Mitglied der Ersten Violinen.
Neela Hetzel de Fonseka
Violine
Neela Hetzel de Fonseka - Violine
Neela Hetzel de Fonseka, geboren in Sydney, hat ihre Entscheidung, Musik zu studieren, relativ spät getroffen. Im Alter von 19 Jahren begann sie ihr Studium bei Goetz Richter in ihrer australischen Heimatstadt. Sie vertiefte ihre Studien bei Kolja Blacher in Hamburg und absolvierte bei Nora Chastain in Berlin ihr Diplom- und Konzertexamen.
Substituten-Verträge führten sie zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und an die Deutsche Oper Berlin, deren Orchester sie von März 2009 bis Januar 2012 als Mitglied der 1. Geigen angehörte. Sie musizierte auch mit dem Solistenensemble Kaleidoskop und dem Absolute Ensemble New York. Seit Februar 2012 ist sie Mitglied des RSB.
Alejandro Regueira Caumel
Viola
Alejandro Regueira Caumel - Viola
Alejandro Regueira Caumel, geboren 1991 in Málaga (Spanien), begann als Sechsjähriger mit dem Geigen- und Klavierspiel. In Madrid studierte er bei Anna Baget und wechselte 2008 als Bratschist zu Dionisio Rodríguez. 2009 kam er nach Deutschland und studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Pauline Sachse und Tabea Zimmermann. Meisterklassen bei Wilfried Strehle, Andreas Willwohl, Roberto Díaz, Felix Schwartz und Jean Sulem ergänzten seine Ausbildung.
Einen besonderen Schwerpunkt in seiner bisherigen Laufbahn stellt die Kammermusik dar. So nahm er am Kammermusik-Festival der „Kronberg Academy“ und an der „Seiji Ozawa International Academy Switzerland“ teil, trat wiederholt mit dem Frielinghaus Ensemble auf und ist regelmäßig bei Kammermusik Festivals wie dem „Festival Ribeira Sacra“ oder im Nikolaisaal Potsdam zu hören. Außerdem gewann er erste Preise bei verschiedenen Wettbewerben, darunter beim „Concurso Ibérico de Música de Cámara con Arpa“ (im Duo mit der Harfenistin Maud Edenwald), beim XII. Internationalen Wettbewerb für Viola und Cello „Villa de Llanes“, beim „Concurso María Cristina“ für junge Solisten und beim Wettbewerb von „Jeunesses Musicales“ in Spanien.
Alejandro Regueira Caumel sammelte Orchestererfahrung als Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und des Spanischen Nationalen Jugendorchesters, sowie durch Aushilfetätigkeiten bei den Berliner Philharmonikern und als Solobratscher bei den Bamberger Symphonikern, bei der NDR Radiophilharmonie Hannover, im NDR Elbphilharmonie Orchester, im Philharmonia Orchestra London, im Orquestra de la Comunitat Valenciana und im Orquesta Nacional de España.
Von 2010 bis 2012 war er Akademist beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und ist seit 2015 dessen Solobratscher.
Gernot Adrion
Viola
Gernot Adrion - Viola
Gernot Adrion ist seit 1996 stellvertretender Solobratscher im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.
Er studierte bis 1995 am Meistersinger-Konservatorium Nürnberg bei Hans Kohlhase und war Preisträger verschiedener Wettbewerbe, so des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“, des IHK-Wettbewerbs, des Dr.-Drexel-Wettbewerbs in Nürnberg und des Deutschen Konservatoriumswettbewerbs in Darmstadt.
Neben seiner pädagogischen Tätigkeit als Mentor der Orchesterakademie des RSB gilt der Kammermusik seine besondere Liebe. Dabei verbindet ihn seit 2006 eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Susanne Herzog und Hans-Jakob Eschenburg im Gideon-Klein-Trio sowie seit 2012 im Duo mit der Pianistin Yuki Inagawa.
Gernot Adrion spielt eine Bratsche von Petrus Gaggini.
Peter Albrecht
Violoncello
Peter Albrecht - Violoncello
Peter Albrecht begann im Alter von neun Jahren, Violoncello zu spielen. Nach seinen Studien bei Walther Nothas (München), Alexander Baillie (Bremen) und Michael Sanderling (Frankfurt/Berlin) begann er 2002 als Cellist im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.
Nebenbei absolvierte er das Konzertexamen, welches er im Sommer 2005 abschloss. Außerdem nahm er an zahlreichen Meister- und Kammermusikkursen teil, u.a. beim Artemis-Quartett, bei Henry W. Meyer, Frans Helmerson, Anner Bylsma, Ralph Kirshbaum und Johannes Goritzki.
Er musiziert gemeinsam mit Nadine Contini, Martin Eßmann und Christiane Silber im Contini-Quartett sowie im Celloquartett „Just four Cellos“ mit Volkmar Weiche, Jörg Breuninger und Christian Raudszus.
Georg Boge
Violoncello
Georg Boge - Violoncello
Georg Boge, 1980 in Berlin-Pankow geboren, begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Violoncellospiel.
Er war Solocellist und Solist verschiedener Berliner Jugendorchester (z.B. in dem des RIAS und dem JugendStreichOrchester Berlin), zudem ermöglichte ihm intensive Streichquartettarbeit viele Konzerterfahrungen. 2000 begann er das Violoncellostudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Stefan Giglberger. 2003 wechselte er nach Frankfurt am Main zu Michael Sanderling, hier legte er sein Diplom sowie das anschließende Konzertexamen ab. Im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin war er ab 2004 als Substitut tätig. Anschließend war er Praktikant im Konzerthausorchester Berlin, um daraufhin dem RSB zuerst mit Zeitverträgen und seit 2010 als festes Mitglied verbunden zu sein.
Georg Boge spielt ein 2011 gebautes Instrument von Urs Mächler sowie ein Cello des ersten urkundlich erwähnten Berliner Geigenbaumeisters, Anton Bachmann, aus dem 18. Jahrhundert.
Axel Buschmann
Kontrabass
Axel Buschmann - Kontrabass
Axel Buschmann wurde 1977 in Essen geboren. Mit sechs Jahren erhielt er Klavierunterricht, später auch Geigen- und Bratschenunterricht, bis er schließlich zum Kontrabass fand.
Unterrichtet wurde er zunächst von Bernardo Camatta, bevor er von 1998 bis 2003 bei Prof. Christine Hoock in Duisburg und später in Düsseldorf studierte. Während des Studiums war er Mitglied mehrerer Jugendorchester (u.a. Schleswig-Holstein Festival Orchester, European Union Youth Orchestra).
Axel Buschmann war zudem Praktikant bei den Düsseldorfer Symphonikern und spielte im Rahmen eines Zeitvertrags an der Oper in Oslo.
Mitglied des RSB ist er seit 2003. Seit 2007 betreut er die Deutsche Streicherphilharmonie – das junge Spitzenorchester des deutschen Musikschulverbandes und Patenorchester des RSB – als Dozent.
Unser erstes Kammerkonzert im idyllischen Schloss Schönhausen