Johann Sebastian Bach
Choral „Wenn wir in höchsten Nöten sein“ BWV 668a und Contrapunctus I aus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080 – bearbeitet für vier Kontrabässe von Tobias Glöckler
Georg Philipp Telemann
Konzert für vier Violinen G-Dur TWV 40/201 – bearbeitet für vier Kontrabässe von Iris Ahrens
Giovanni Bottesini
„Passione Amorosa“ für vier Kontrabässe – bearbeitet von Klaus Trumpf
Astor Piazzolla
„Libertango“ – bearbeitet für vier Kontrabässe von Andres Martin
Ángel Peña
„Un petit recueil“ (Eine kleine Sammlung) für drei Kontrabässe
Daryl Runswick
„Suite and Low“, Nr. 2: „Strauß in the doghouse“ für vier Kontrabässe
Georges Bizet
„Carmen“-Suite – bearbeitet für Kontrabassensemble von Bernard Salles
Hermann Wömmel-Stützer
Kontrabass
Hermann Wömmel-Stützer - Kontrabass

Hermann Wömmel-Stützer wurde 1987 in Österreich geboren und begann seine musikalische Ausbildung schon in früher Kindheit.
Nach der musikalischen Früherziehung bekam er 1993 seinen ersten Klavierunterricht. 1995 erhielt er an der Musikschule Bad Reichenhall Unterricht am Kontrabass von Erich Hehenberger. 2002 wechselte er als Jungstudent an die Universität Mozarteum Salzburg, wo er 2005 das Studium im Konzertfach Kontrabass bei Christine Hoock aufnahm. Von 2008 bis 2010 war Hermann Wömmel-Stützer Stipendiat der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und erhielt dort Unterricht von Esko Laine, bei dem er 2010 sein Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin fortsetzte.
2011 trat Hermann Wömmel-Stützer seine erste Stelle als Tuttist beim Rundfunk Sinfonieorchester Berlin an, wo er seit 2012 Solokontrabassist ist. 2015 spielte er dort unter der Leitung von Marek Janowski das Konzert für Kontrabass und Orchester von Hans Werner Henze.
2016 begann Hermann Wömmel-Stützer seine Lehrtätigkeit als Mentor der Orchesterakademie des Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Im Sommersemester 2020 war er Vertretungsprofessor an der Hochschule für Musik Theater und Medien in Hannover und ist regelmäßig Coach der Bassgruppe beim Schleswig-Holstein Musik Festival.
Marvin Wagner
Kontrabass
Marvin Wagner - Kontrabass

Marvin Wagner, 1993 in München geboren, erhielt im Alter von acht Jahren seinen ersten Kontrabassunterricht bei Erich Hehenberger. Nach der Matura 2012 nahm er im Herbst desselben Jahres das künstlerische Studium in der Klasse von Prof. Dorin Marc auf. Während seiner Ausbildung wurde er Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Gustav Mahler Jugendorchester. Berufliche Erfahrung konnte er in verschiedenen Orchestern mithilfe von Zeitverträgen sammeln, wie zum Beispiel als stellv. Solokontrabassist an der Staatsoper Nürnberg und als Tuttist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. 2017 setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Janne Saksala fort. Seine Ausbildung ergänzte er mit Meisterkursen bei Prof. Paradzik und Prof. Mctier.
Marvin Wagner ist 1. Preisträger des 8. Internationalen Johann-Matthias-Sperger Wettbewerbs für Kontrabass 2014. Als Solist trat er unter anderem mit den Bad Reichenhaller Philharmonikern, dem Westböhmischen Symphonieorchester Marienbad, der Philharmonie Baden-Baden und dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie auf.
Marvin Wagner erhielt wiederholt das Stipendium der Peter-Pirazzi-Stiftung und war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Seit Anfang 2019 ist er beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin tätig, zuerst als stellv. Solokontrabassist, dann als Solokontrabassist.
Stefanie Rau
Kontrabass
Stefanie Rau - Kontrabass

Stefanie Rau wurde 1964 in Ludwigsburg a.N. geboren. Sie erhielt mit sechs Jahren ihren ersten Geigenunterricht, wechselte zur Viola und begann mit 13 Jahren mit dem Kontrabass-Unterricht. Sie studierte schließlich Kontrabass bei Prof. Ulrich Lau in Stuttgart. 1986 wurde Stefanie Rau an der Stuttgarter Staatsoper als 1. Solokontrabassistin engagiert. Kurz darauf spielte sie erfolgreich um eine Stelle beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks vor.
1990 erspielte sie sich ihre Stellung als stellvertretende Solokontrabassistin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin. Mit der Spielzeit 1991/1992 wurde sie festes Mitglied des RSB. 2016 entschied sie sich, auf die Vorspieler-Stelle zurückzugehen.
Seit über zehn Jahren unterstützt die Musikerin ihr Orchester auch als stellvertretende Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.
Iris Ahrens
Kontrabass
Iris Ahrens - Kontrabass

Iris Ahrens wurde 1967 in Bremen geboren. Sie begann ihre musikalische Ausbildung sehr früh mit den Schwerpunkten Klavier und kammermusikalisches Zusammenspiel in der Volksmusikgruppe von Georg Espitalier. Dort lernte sie bereits die Produktionsarbeit im Tonstudio kennen.
Ihr Kontrabassunterricht begann im Alter von 11 Jahren. Während ihres Musikstudiums belegte Iris Ahrens zunächst die Hauptfächer Klavier und Kontrabass. Sie entschied sich nach kurzer Zeit, das Kontrabass-Studium zu vertiefen. Mit nur 20 Jahren trat sie ihre erste Anstellung im Staatsorchester Bremen an. Anschließend studierte Iris Ahrens an der Hochschule der Künste in Berlin bei Klaus Stoll. Während ihrer Studienzeit war die Musikerin aktives Mitglied im Ensemble für Neue Musik “attacca berlin“.
Ein Praktikum an der Deutschen Oper Berlin und ein Jahresvertrag beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg folgten. Seit 1994 ist Iris Ahrens Mitglied der Kontrabassgruppe des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin.
Axel Buschmann
Kontrabass
Axel Buschmann - Kontrabass

Axel Buschmann wurde 1977 in Essen geboren. Mit sechs Jahren erhielt er Klavierunterricht, später auch Geigen- und Bratschenunterricht, bis er schließlich zum Kontrabass fand.
Unterrichtet wurde er zunächst von Bernardo Camatta, bevor er von 1998 bis 2003 bei Prof. Christine Hoock in Duisburg und später in Düsseldorf studierte. Während des Studiums war er Mitglied mehrerer Jugendorchester (u.a. Schleswig-Holstein Festival Orchester, European Union Youth Orchestra).
Axel Buschmann war zudem Praktikant bei den Düsseldorfer Symphonikern und spielte im Rahmen eines Zeitvertrags an der Oper in Oslo.
Mitglied des RSB ist er seit 2003. Seit 2007 betreut er die Deutsche Streicherphilharmonie – das junge Spitzenorchester des deutschen Musikschulverbandes und Patenorchester des RSB – als Dozent.
Nhassim Gazale
Kontrabass
Nhassim Gazale - Kontrabass

Nhassim Gazale wurde 1983 in Concepción (Chile) geboren und erhielt vierzehnjährig seinen ersten Kontrabassunterricht.
Er war Mitglied im Schleswig-Holstein Festival Orchester sowie im Youth Orchestra of the Americas, bevor er im Orchester seiner Heimatstadt zu arbeiten begann.
Im Jahr 2009 bewarb er sich erfolgreich an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und begann bei Prof. Esko Laine zu studieren. 2013 wechselte er in die Klasse von Prof. Janne Saksala.
Er spielte für ein Jahr als Akademist beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und wurde ab der Spielzeit 2011/12 festes Mitglied des Konzerthausorchesters Berlin. Im Dezember 2014 wechselte er zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.
Georg Schwärsky
Kontrabass
Georg Schwärsky - Kontrabass

Als Sohn eines Musikers und einer Lehrerin kam Georg Schwärsky 1968 in Berlin zur Welt, wo er über das Bach-Gymnasium (ehem. Spezialschule für Musik) und die Musikhochschule eine musikalische Ausbildung erhielt.
Für den Kontrabass gewann ihn Frau Prof. B. Sanderling im Alter von 16 Jahren. Sie führte ihn zielstrebig durch das Studium und zum ersten Probespiel beim RSB. Unbeschwert und unbedarft bekam er mit 20 Jahren die Stelle und ist bis heute damit glücklich.
Er ist seit 1990 Mitglied des RSB.
Tiefe Vielfalt: mit sieben Kontrabässen durch Jahrhunderte der Musikgeschichte