Japan-Tournee
Vladimir Jurowski
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zur Oper „Die Hochzeit des Figaro“ KV 492
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 mit Orchesterretuschen von Gustav Mahler
Vladimir Jurowski
Dirigent
Vladimir Jurowski - Dirigent

Vladimir Jurowski ist seit 2017 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB). Der Dirigent, Pianist und Musikwissenschaftler stellt sich allen musikgeschichtlichen, stilistischen oder dirigiertechnischen Herausforderungen.
Ausgebildet zunächst an der Musikhochschule des Konservatoriums in Moskau, kam Vladimir Jurowski 1990 nach Deutschland, wo er sein Studium an den Musikhochschulen in Dresden und Berlin fortsetzte – Dirigieren bei Rolf Reuter, Korrepetition und Liedbegleitung bei Semion Skigin. 1995 debütierte er auf internationaler Ebene beim britischen Wexford Festival mit Rimski-Korsakows „Mainacht“ und im selben Jahr am Royal Opera House Covent Garden mit „Nabucco“. Anschließend war er u.a. Erster Kapellmeister der Komischen Oper Berlin (1997– 2001) und Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera (2001–2013). 2003 wurde Vladimir Jurowski zum Ersten Gastdirigenten des London Philharmonic Orchestra ernannt und war von 2007 bis Sommer 2021 dessen Principal Conductor. Ebenfalls bis Sommer 2021 war er Künstlerischer Leiter des Staatlichen Akademischen Sinfonieorchesters „Jewgeni Swetlanow“ der Russischen Föderation und Principal Artist des Orchestra of the Age of Enlightenment in Großbritannien und Künstlerischer Leiter des Internationalen George-Enescu-Festivals in Bukarest. Er arbeitet regelmäßig mit dem Chamber Orchestra of Europe und dem ensemble unitedberlin. Seit der Saison 2021/2022 ist Vladimir Jurowski – parallel zu seinem Engagement beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin – Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper in München und bekleidet damit eine der renommiertesten Positionen im deutschen Musikleben.
Vladimir Jurowski ist rund um die Welt als Gastdirigent gefragt. Er hat Konzerte der bedeutendsten Orchester Europas und Nordamerikas geleitet, darunter die Berliner, Wiener und New Yorker Philharmoniker, das Königliche Concertgebouworchester Amsterdam, das Cleveland und das Philadelphia Orchestra, die Sinfonieorchester von Boston und Chicago, das Tonhalle-Orchester Zürich, die Sächsische Staatskapelle Dresden und das Gewandhausorchester Leipzig. Er gastiert zudem regelmäßig bei den BBC Proms, dem Musikfest Berlin sowie bei den Musikfestivals in Dresden, Luzern, Schleswig-Holstein und Grafenegg sowie beim Rostropowitsch-Festival. Mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin wird er 2021/2022 bei mehreren Konzerten in Bukarest, Spanien, Ungarn und Österreich.
Die erste gemeinsame CD von Vladimir Jurowski und dem RSB aus dem Jahre 2015 wurde sogleich zu einem Meilenstein. Alfred Schnittkes Sinfonie Nr. 3 folgten 2017 eine Strauss-Mahler-Aufnahme und Violinkonzerte von Britten und Hindemith mit Arabella Steinbacher und dem RSB. 2020 erschien eine von der Kritik hochgelobte Einspielung von Gustav Mahlers „Das Lied von der Erde“, im August 2021 erschien Richard Strauss‘ „Eine Alpensinfonie“.
Vladimir Jurowski wurde vielfach für seine Leistungen ausgezeichnet, darunter mit zahlreichen internationalen Schallplattenpreisen. 2018 kürte ihn die Jury der Royal Philharmonic Society Music Awards zum Dirigenten des Jahres. 2016 erhielt er aus den Händen von Prince Charles die Ehrendoktorwürde des Royal College of Music in London. Im Sommer 2020 wurde Jurowski in Anerkennung seiner Tätigkeit als Künstlerischer Leiter des George-Enescu-Festivals vom Rumänischen Präsidenten mit dem Kulturverdienstorden ausgezeichnet.
Stand: Juni 2021, gültig ab: August 2021
Leif Ove Andsnes
Klavier
Leif Ove Andsnes - Klavier

Leif Ove Andsnes genießt weltweit großes Ansehen als gefragter Konzertpianist. Er spielt in den international führenden Konzerthäusern und mit namhaften Orchestern, etwa in Chicago, Cleveland und Philadelphia, mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Gewandhausorchester Leipzig sowie dem London Symphony Orchestra.
Zu seinen ambitioniertesten Projekten gehört der mehrjährige Konzert-Zyklus „The Beethoven Journey”. Er führte den Pianisten innerhalb von vier Jahren in 108 Städten und 27 Ländern, wo Leif Ove Andsnes in 230 Konzerten zu erleben war. Drei preisgekrönte CD-Produktionen und ein Film dokumentieren das erfolgreiche Beethoven-Projekt.
Darüber hinaus umfasst die Diskografie von Leif Ove Andsnes weit mehr als 30 Einspielungen mit Solowerken, Kammermusik und Konzerten aus einem Repertoire, das von Bach bis zur Gegenwart reicht. Der Pianist wurde für acht Grammy Awards nominiert und gewann viele internationale Preise, darunter sechs Gramophone Awards.
Als begeisterter Kammermusiker war Leif Ove Andsnes fast zwei Jahrzehnte lang einer der künstlerischen Leiter des norwegischen Kammermusikfestivals von Risør und 2012 musikalischer Leiter des Ojai Music Festival in Kalifornien. Im Sommer 2016 gründete er ein eigenes Kammermusikfestival im norwegischen Rosendal. Zu seinen engen musikalischen Partnern gehören der Sänger Matthias Goerne und der Pianist Marc-André Hamelin. Mit Christian Tetzlaff, Tabea Zimmermann und Clemens Hagen bildet Leif Ove Andsnes eine erfolgreiche Quartett-Formation.
Der Pianist ist Träger der angesehensten Auszeichnung Norwegens, des Sankt-Olav-Ordens, im Rang eines Kommandeurs. Zu den zahlreichen Auszeichnungen für seine künstlerischen Leistungen gehört der prestigeträchtige Peer-Gynt-Preis, der Instrumentalist Award der Royal Philharmonic Society und der Gilmore Artist Award.
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Weitere Konzerte
Sir Andrew Davis & Julia Hagen
Tippett, Elgar, Vaughan Williams
Schöne Töne mit dem RSB
Pärt, Helbig, Schumann, Jóhannsson, Wolfe, Plano, Mahler, von Bingen, Brahms
Mitsingkonzert in der Philharmonie
Messiaen, Brahms, Fauré
Sommereinklang im Kühlhaus
Sibelius, Kodály, Dohnányi, Dubois, Danielsson, Hill, Schuller, Bruckner
Mensch, Musik! #4 Wanderer
Mahler, Sylwestrow, Berg, Rasch, Coleman, Schreker
RSB on Tour: Benefizkonzert in Linum
Beethoven, Sibelius, Dohnányi
„Björk Orchestral“-Tour
Rapauke-Finale im Sendesaal
Mendelssohn Bartholdy, Núñez Hierro
Karina Canellakis & Nicola Benedetti
Strawinsky, Szymanowski, Boulanger, Skrjabin