Orlando di Lasso
Stabat mater – bearbeitet für Streichquartett
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110
Ludwig van Beethoven
Große Fuge für Streichquartett B-Dur op. 133
Alfred Schnittke
Streichquartett Nr. 3
Ania Bara
Violine
Ania Bara - Violine

Das Violinstudium begann die Geigerin Ania Bara als Jungstudentin in der Frühförderklasse von Conrad von der Goltz in Regensburg und setzte nach dem Abitur ihr Hauptstudium in der Klasse von Krzysztof Wegrzyn an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover fort. Den Bachelor schloss sie mit Bestnote ab und lässt diesem nun ein Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Tanja Becker-Bender folgen. Besondere musikalische Impulse erhielt sie in zahlreichen Meisterkursen bei Professoren wie u.a. Maxim Vengerov, Mauricio Fuks, Ulf Wallin und Nora Chastain.
Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ erspielte sie mehrere Bundespreise in der Kategorie Violine Solo, sowie in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen.
Sie war Konzertmeisterin im Landesjugendorchester Bayern und Mitglied in renommierten Jugendorchestern, wie dem Bundesjugendorchester Deutschland, dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival Orchester und dem Gustav Mahler Jugendorchester. Seit 2012 spielte Ania Bara als Praktikantin in der Radiophilharmonie Hannover, wurde zur Saison 2013/2014 in die Akademie des NDR Sinfonieorchesters Hamburg aufgenommen und war seit Beginn des Jahres 2015 zudem Stipendiatin der Deutschen Kammerakademie Neuss. Im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielt sie seit 2016 in der Gruppe der 2. Violinen, zunächst im Zeitvertrag, seit 2017 als festes Mitglied.
Juliane Färber-Rambo
Violine
Juliane Färber-Rambo - Violine

Juliane Färber-Rambo wurde 1989 in Hamburg geboren und erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von sechs Jahren.
Sie studierte in Lübeck bei Heime Müller und Elisabeth Weber.
Weitere Anregungen erhielt sie in Meisterkursen von Thomas Brandis, Elisabeth Kufferath, Ulf Hoelscher, Simon Fordham und Christine Busch.
Orchestererfahrungen sammelte sie schon früh in sämtlichen Jugend- und Studentenorchestern und unternahm internationale Konzertreisen. Als Solistin war sie unter anderem in der Laeiszhalle Hamburg zu hören.
Sie spielte in der Jungen Deutschen Philharmonie und war Akademistin im Theater Lübeck und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dessen Mitglied sie seit 2015 ist.
Außerdem interessiert sie sich auch für andere Musikstile und ist Gründungsmitglied des Klezmer-Ensembles „Yxalag“, mit dem sie bereits mehrere CDs produziert hat und international auftritt.
Alejandro Regueira Caumel
Viola
Alejandro Regueira Caumel - Viola

Alejandro Regueira Caumel, geboren 1991 in Málaga/Spanien, begann als Sechsjähriger mit dem Geigen- und Klavierspiel. In Madrid studierte er bei Anna Baget und wechselte 2008 als Bratschist zu Dionisio Rodríguez. 2009 kam er nach Deutschland und studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Pauline Sachse und Tabea Zimmermann. Meisterklassen bei Wilfried Strehle, Andreas Willwohl, Roberto Díaz, Felix Schwartz und Jean Sulem ergänzten seine Ausbildung.
Einen besonderen Schwerpunkt in seiner bisherigen Laufbahn stellt die Kammermusik dar. So nahm er am Kammermusik-Festival der „Kronberg Academy“ und an der „Seiji Ozawa International Academy Switzerland“ teil, trat wiederholt mit dem Frielinghaus Ensemble auf und ist regelmäßig bei Kammermusik Festivals wie dem „Festival Ribeira Sacra“ oder im Nikolaisaal Potsdam zu hören. Außerdem gewann er erste Preise bei verschiedenen Wettbewerben, darunter beim „Concurso Ibérico de Música de Cámara con Arpa“ (im Duo mit der Harfenistin Maud Edenwald), beim XII. Internationalen Wettbewerb für Viola und Cello „Villa de Llanes“, beim „Concurso María Cristina“ für junge Solisten und beim Wettbewerb von „Jeunesses Musicales“ in Spanien.
Alejandro Regueira Caumel sammelte Orchestererfahrung als Mitglied des Gustav-Mahler-Jugendorchesters und des Spanischen Nationalen Jugendorchesters, sowie durch Aushilfetätigkeiten bei den Berliner Philharmonikern und als Solobratscher bei den Bamberger Symphonikern, bei der NDR Radiophilharmonie Hannover, im NDR Elbphilharmonie Orchester, im Philharmonia Orchestra London, im Orquestra de la Comunitat Valenciana und im Orquesta Nacional de España.
Von 2010 bis 2012 war er Akademist beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und ist seit 2015 dessen Solobratscher.
Peter Albrecht
Violoncello
Peter Albrecht - Violoncello

Peter Albrecht begann im Alter von neun Jahren, Violoncello zu spielen. Nach seinen Studien bei Walther Nothas (München), Alexander Baillie (Bremen) und Michael Sanderling (Frankfurt/Berlin) begann er 2002 als Cellist im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Nebenbei absolvierte er das Konzertexamen, welches er im Sommer 2005 abschloss. Außerdem nahm er an zahlreichen Meister- und Kammermusikkursen teil, u. a. beim Artemis-Quartett, bei Henry W. Meyer, Frans Helmerson, Anner Bylsma, Ralph Kirshbaum und Johannes Goritzki. Er musiziert gemeinsam mit Nadine Contini, Martin Eßmann und Christiane Silber im Contini-Quartett sowie im Celloquartett „Just four Cellos“ mit Volkmar Weiche, Jörg Breuninger und Christian Raudszus.
ACHTUNG: Abgesagt aus gegebenem Anlass