Igor Strawinsky
„Chant funèbre“ für Orchester op. 5
(im Gedenken an Nikolai Rimski-Korsakow)
Karol Szymanowski
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35
Anton Webern
Sechs Stücke für Orchester op. 6 a (Originalfassung)
Alexander Skrjabin
„Le Poème de l’extase“ –
Sinfonie Nr. 4 op. 54
Karina Canellakis
Dirigentin
Karina Canellakis - Dirigentin
Karina Canellakis, die für ihre emotionsgeladenen Aufführungen, ihre technische Beherrschung und ihre interpretatorische Tiefe international gefeiert wird, ist eine der gefragtesten Dirigentinnen ihrer Generation. Sie ist Chefdirigentin des Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Erste Gastdirigentin des London Philharmonic Orchestra. Bis zum Ende der Saison 2022/23 war sie Erste Gastdirigentin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB).
Als Erste Gastdirigentin des London Philharmonic Orchestra leitete sie kürzlich mit dem Orchester und dem Solisten Daniil Trifonov eine ausgedehnte Tournee durch die renommiertesten Konzertsäle Deutschlands. Mit dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, dessen Chefdirigentin sie ist, präsentiert Karina im Concertgebouw Amsterdam und im Tivoli-Vredenburg in Utrecht aufregende moderne Werke sowie bekannte Meisterwerke.
In der Saison 23-24 wird sie als Artist-in-Residence im Wiener Musikverein zu Gast sein und mehrmals in der Saison mit vier verschiedenen Orchestern auftreten.
Seit dem Gewinn des Sir Georg Solti Conducting Award im Jahr 2016 gastiert Karina bei führenden Orchestern auf der ganzen Welt, darunter das Boston Symphony, Cleveland Orchestra, Chicago Symphony, Philadelphia Orchestra, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Gewandhausorchester Leipzig, NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestre de Paris, London Symphony Orchestra, LA Phil, San Francisco Symphony, Wiener Symphoniker und Münchner Philharmoniker. Sie war die erste Frau, die 2019 die First Night of the BBC Proms in London mit dem BBC Symphony Orchestra dirigierte. Sie war auch die erste Frau, die 2018 das Nobelpreiskonzert mit der Königlichen Philharmonie Stockholm dirigierte.
Vielen in der Welt der klassischen Musik bereits durch ihr virtuoses Geigenspiel bekannt, wurde Karina zunächst von Sir Simon Rattle ermutigt, sich dem Dirigieren zu widmen, während sie zwei Jahre lang als Mitglied der Orchester-Akademie regelmäßig in den Berliner Philharmonikern spielte. Sie trat viele Jahre lang als Solistin, Gastdirigentin und Kammermusikerin auf und verbrachte ihre Sommer beim Marlboro Music Festival, bis das Dirigieren schließlich zu ihrem Schwerpunkt wurde. Karina wurde in New York City geboren und wuchs dort auf.
Nach dem großen Erfolg von „Kat’a Kabánova“ in der vergangenen Saison bringt sie im April 2023 eine weitere Janáček-Oper, „Das schlaue Füchslein“, auf die Bühne des Concertgebouw. Ihre konzertanten Aufführungen von Wagners „Die Walküre“, „Tristan und Isolde“ und „Siegfried“ wurden von der Kritik hoch gelobt, und sie dirigierte von der Kritik gefeierte Produktionen von Tschaikowskis „Eugen Onegin“, Mozarts „Don Giovanni“, „Die Zauberflöte“, „Le nozze di Figaro“, David Langs „the loser“ und Peter Maxwell Davies‘ „The Hogboon“.
Nicola Benedetti
Violine
Nicola Benedetti - Violine
Nicola Benedetti gehört zu den gefragtesten Geigerinnen ihrer Generation. Ihre Fähigkeit, das Publikum mit ihrer charakteristischen Musikalität und ihrer Bühnenpräsenz zu fesseln, verbindet sie gleichzeitig mit ihrem Engagement für die klassische Musik. Diese Kombination hat sie zu einer der einflussreichsten Künstlerinnen der Klassik dieser Zeit gemacht.
Geboren in Schottland und mit italienischen Wurzeln, begann Nicola im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenunterricht bei Brenda Smith. Im Jahr 1997 kam sie auf die Yehudi-Menuhin-Schule, wo sie bei Natasha Boyarskaya studierte. Nach ihrem Abschluss setzte sie ihre Studien bei Maciej Rakowski und dann bei Pavel Vernikov fort.
Mit den Konzertauftritten als Zentrum ihrer Karriere ist Nicola bei den großen Orchestern der Welt sehr gefragt. Zu den Dirigenten, mit denen Nicola zusammengearbeitet hat, gehören Vladimir Ashkenazy, Jiří Bělohlávek, Stéphane Denève, Christoph Eschenbach, James Gaffigan, Hans Graf, Valery Gergiev, Alan Gilbert, Jakub Hrůša, Kirill Karabits, Andrew Litton, Kristjan Järvi, Vladimir Jurowski, Cristian Măcelaru, Zubin Mehta, Andrea Marcon, Michael Tilson Thomas, Robin Ticciati, Vasily Petrenko, Donald Runnicles, Thomas Søndergård, Pinchas Zukerman und Jaap van Zweden.
Nicola genießt die Zusammenarbeit mit hochklassigen Orchestern. Dazu gehören das London Symphony Orchestra, das London Philharmonic Orchestra, das New York Philharmonic, das Orchester dem Mariinsky-Theaters, das Gewandhausorchester Leipzig, das Radio-Sinfonieorchester Frankfurt, das Tschechischen Philharmonie, das Danish National Symphony Orchestra, das Los Angeles Philharmonic, das San Francisco Symphony Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra und dem National Symphony Orchestra of Washington D.C.
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
ACHTUNG: abgesagt aus gegebenem Anlass
Konzerteinführung: Einführung von Steffen Georgi: 19.00 Uhr, Ludwig-van-Beethoven-Saal (kostenfrei, begrenzte Platzanzahl)